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Diskriminierung von Migranten auf dem deutschen Wohnungsmarkt

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Migranten sind auf dem deutschen Wohnungsmarkt verschiedenen Formen der Diskriminierung ausgesetzt.

Details

  • Viele Migranten werden vom Zugang zu bestimmten Teilen des Wohnungsmarkts ausgeschlossen. Während es in vielen Städten kein Problem ist, in den klassischen Einwanderungsvierteln eine Wohnung zu mieten, stellt sich dies für Migranten in einigen Stadtvierteln als großes Problem dar.
  • Diskriminierungen gehen dabei nicht nur von privaten Hauseigentümern, sondern auch von Maklern und Wohnungsgesellschaften aus.
  • Bereits das Nennen eines ausländischen Namens kann dazu führen, dass Migranten die Anmietung einer Wohnung verweigert wird.
  • Eine Forschungsstudie der Universität Oldenburg zeigte, dass qualitativ hochwertige Wohnungen oft bevorzugt an deutsche Bewerber vermietet werden. Wenn sich nicht sofort ein passender deutscher Interessent finden lässt, nehmen Wohnungsunternehmen eher einen längeren Leerstand der Wohnung in Kauf, als sie z.B. an türkische Bewerber zu vergeben. Es herrscht das Bestreben vor, dass der Anteil an Mietern nichtdeutscher Herkunft einen vom Wohnungsunternehmen festgelegten Wert nicht überschreitet.[1]

Siehe auch

Weblinks

Literatur

  • Silke Hans: Assimilation oder Segregation? - Anpassungsprozesse Von Einwanderern in Deutschland, VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2010

Einzelnachweise


Andere Lexika

Wikipedia kennt dieses Lemma (Diskriminierung von Migranten auf dem deutschen Wohnungsmarkt) vermutlich nicht.

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