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Dinkel

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Dinkel (Triticum aestivum subsp. spelta, auch Spelz, Spelt, Fesen, Vesen oder Schwabenkorn) ist eine Getreideart aus der Gattung des Weizens und ein enger Verwandter des heutigen Weichweizens. Es gibt sehr viele Mischformen und Übergänge zwischen „modernem“ Weizen und Dinkel, weil beide in manchen Regionen gemeinsam angebaut und auch miteinander gekreuzt wurden.[1] Dinkel wird sowohl für Brot als auch in verschiedenen Getreidemischungen verwendet; die Hauptanbaugebiete lagen zeitweise nur in Süddeutschland, hauptsächlich in der Schwäbischen Alb.[2] In der frühen Neuzeit war Dinkel das wichtigste Brotgetreide Mitteleuropas.[3] Später wurde vor allem Grünkern daraus hergestellt.[2] Dinkel enthält weniger Gluten als Weizen.

Trivia

Die Werbung erweckt manchmal den Eindruck, dass es Dinkel nur im Müsli gibt

Andere Lexika





Einzelnachweise

  1. Quellen für wissenschaftliche Verwandtschaftsuntersuchungen zwischen Weizenarten: z. B. P. Bertin, D. Grégoire, S. Massart, D. de Froidmont: „High level of genetic diversity among spelt germplasm revealed by microsatellite markers“. In: Genome. 47, 2004, S. 1043–1054.
  2. 2,0 2,1 Das Ernährungsbuch, herausgegeben vom Katalyse-Institut e.V., Kiepenheuer & Witsch, Köln 1986, Seite 140
  3. Heinz Lüdemann: Landwirtschaft in früheren Zeiten. Begleitband zur Dauerausstellung. 2013-03-25, S. 27. Archiviert vom Original am 2017-02-23. Abgerufen am 6. Oktober 2023. (pdf; 47 MB)