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Die gesellschaftliche Produktion von Unbewußtheit
Die gesellschaftliche Produktion von Unbewußtheit ist ein Fachbuch des Schweizer Ethnologen und Psychoanalytiker Mario Erdheim (* 1940) aus dem Jahr 1982.
Details
Im Untertitel nennt Mario Erdheim sein Buch „Eine Einführung in den ethnopsychoanalytischen Prozeß“ und damit sieht es zunächst so aus, als ginge es um ein Spezialgebiet der Psychoanalyse, angesiedelt unter Soziologie und Völkerkunde, von Relevanz nur für Experten aus diesen Bereichen. Tatsächlich setzt sich das Werk mit dem Kernstück der Psychoanalyse auseinander, der Tatsache, dass „die seelischen Vorgänge an sich unbewusst sind“. Der Autor knüpft dabei besonders an in den 1950er- und 1960er-Jahren im Rahmen von Feldforschungsaufenthalten in westafrikanischen Gesellschaften entstandene Beobachtungen an und geht speziell der gesellschaftlichen Dimension des Unbewussten nach. [1]
Das Buch erschien im Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main und umfasst 475 Seiten.
Einzelnachweise
- ↑ Samuel Salzborn (Hrsg.): Klassiker der Sozialwissenschaften - 100 Schlüsselwerke im Portrait, Springer VS Fachmedien, Wiesbaden, 2014, S. 299 ff.
Andere Lexika
Wikipedia kennt dieses Lemma (Die gesellschaftliche Produktion von Unbewußtheit) vermutlich nicht.
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