PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Aktuell laufen Wartungsarbeiten. Für etwaige Unannehmlichkeiten bitten wir um Entschuldigung; es sind aber alle Artikel zugänglich und Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.

Neue User bitte dringend diese Hinweise lesen:

Anmeldung - E-Mail-Adresse Neue Benutzer benötigen ab sofort eine gültige Email-Adresse. Wenn keine Email ankommt, meldet Euch bitte unter NewU25@PlusPedia.de.

Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)

Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.

PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen

Dextromethorphan

Aus PlusPedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Dextromethorphan (kurz DXM oder DMP) ist ein Arzneistoff, der auf das Nervensystem wirkt. Der Wirkstoff wurde zunächst als zentral im Gehirn wirksames Antitussivum (Hustenblocker), insbesondere gegen sogenannten Reizhusten entwickelt. Die regelmäßige Einnahme kann zur Suchterkrankung führen, was jedoch erst verhältnismäßig spät entdeckt wurde.[1]

Wirkungsweise

Dextromethorphan ist zwischen den Synapsen ein Sigma-1-Rezeptoragonist, ferner ein potenter nichtkompetitiver Antagonist an NMDA-Rezeptoren. Ebenso sind Wirkungen als wirksamer Dopamin- und Serotoninwiederaufnahmehemmer belegt, weshalb das Mittel bei gleichzeitiger Einnahme von Psychopharmaka das Risiko für ein Serotoninsyndrom erhöht. Die Halbwertszeit liegt bei etwa 3,5 Stunden. Es gibt allerdings einen geringen Prozentsatz von Menschen, die den Wirkstoff Dextromethorphan sehr langsam abbauen (genetische Schwäche des Cytochrom P450 Enzyms CYP2D6). Dadurch kann bereits bei therapeutischen Dosen ein ungewollter Rauschzustand ausgelöst werden.

Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt Bitte den Hinweis zu Gesundheitsthemen beachten!

Einzelnachweise

Andere Lexika





  • Eintrag zu Dextromethorphan. In: Römpp Online. Georg Thieme Verlag (offline)