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Das Exzessionistische Manifest
Das Exzessionistische Manifest ist ein Manifest der Künstlergruppe Der Exzessionistische Kreis in der Tradition des dadaistischen oder des futuristischen Manifests. Es beschreibt die Grundgedanken des Exzessionismus.
Künstler die nach den Regeln dieses Manifests arbeiten, können ihr Werk als exzessionistisch bezeichnen.
Das Exzessionistische Manifest
Verfasst von den Begründern des Exzessionismus: U. Grimmer, R. Mayer, A. Nolting (Der Exzessionistische Kreis)
Grundgedanken
1. Der Exzessionismus ist ein Stilbegriff für Werke aus allen Bereichen der Künste und kann sowohl Werke der bildenden Künste, als auch Werke aus den Bereichen Musik, Literatur, Theater, Medien oder Aktionskunst bezeichnen
2. Der Stilbegriff Exzessionismus beschreibt ein Werk auf der Prozessebene: Er macht eine Aussage darüber, wie ein Werk entstanden ist, nicht was es abbildet, enthält oder erklingen lässt.
3. Jeder der die Regeln des Exzessionismus einhält, kann das Werk als exzessionistisch bezeichnen und dem Stil des Exzessionismus zuordnen.
Die Regeln des Exzessionismus
a) Ein exzessionistisches Werk wird von mindestens zwei Personen erschaffen, die simultan an diesem Objekt/Werk arbeiten. Im Folgenden wird dieser simultane schöpferische Prozess als exzessionistische Aktion bezeichnet.
b) Eine oder mehrere Personen beschließen die Durchführung einer exzessionistischen Aktion und legen fest, wer an dieser Aktion teilnimmt bzw. laden zu dieser Aktion ein. Eine exzessionistische Aktion kann auf bestimmte Personen beschränkt sein oder als offene Aktion bestimmt werden.
c) Jeder Teilnehmer einer exzessionistischen Aktion ist gleichberechtigt.
d) Jeder Teilnehmende hat das Recht, innerhalb einer exzessionistischen Aktion das Werk des anderen oder Teile daraus zu bearbeiten. Selbst wenn der Urheber dieses Teiles dies nicht gutheißt! Rücksicht kann stattfinden, muss aber nicht.
e) Die Teilnehmer einer exzessionistischen Aktion dürfen sich auf eine Material-, Farb- oder Technikbeschränkung einigen oder können auch andere gestalterische Absprachen miteinander treffen. Diese müssen, um Gültigkeit zu haben, von allen Beteiligten akzeptiert werden. Es können keine Mehrheitsbeschlüsse gefasst werden, die der Meinung eines Einzelnen entgegensteht.
f) Trotz der Möglichkeit, Absprachen zu treffen, ist ein exzessionistisches Werk immer ergebnisoffen und ist durch spontanes und intuitives schöpferisches Handeln geprägt. Ein exzessionistisches Werk darf im Voraus nicht ins Detail geplant sein.
g) Ein exzessionistisches Werk gilt erst dann als fertiggestellt, wenn alle Beteiligten mit der Beendigung des Schaffensprozesses einverstanden sind.
h) Ein exzessionistisches Werk kann einen Titel erhalten. Dieser muss von allen Beteiligten der Aktion akzeptiert werden.
i) Einigen sich die Beteiligten darauf, dass das Werk vollendet ist, so dürfen spätere Bearbeitungen nur noch unter Zustimmung aller am Werk Beteiligten erfolgen.
j) Exzessionismus beinhaltet bildnerische Werke, Musik- und Klangschöpfungen, Texte, Aktionen, Medienkunst, Experimente und vieles noch Ungedachte.
k) Exzessionismus bedeutet immer Teamarbeit und Auseinandersetzung mit anderen, bedeutet gegenseitige Inspiration und Kompromiss. Exzessionismus bewegt sich je nach den beteiligten Personen und den entstehenden Werken zwischen den Polen "Fruchtbares Miteinander" und "Destruktives Gegeneinander".
Init-Quelle
Entnommen aus der:
Erster Autor: ELilienthal angelegt am 07.02.2010 um 17:16,
Alle Autoren: Jesi, ELilienthal