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Claudia Orlowsky

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Claudia Orlowsky wurde als Tochter des Apothekers und späteren Baustadtrates Werner Orlowsky (1928-2016) und der Apothekenhelferin und späteren Literaturwissenschaftlerin Ursula Orlowsky in Berlin geboren. Sie hat eine ältere Schwester (die TU-Mitarbeiterin Rebekka Orlowsky-Ott)[1][2] und wuchs in Berlin-Kreuzberg auf. In den 1980er Jahren war sie Mitarbeiterin der Bauausstellung Berlin GmbH.[3] Wesentlichen Anteil hatte sie (gemeinsam mit Thomas Winkelkotte) an der fotographischen Dokumentation des Kreuzberger Sanierungsgebietes der 1980er Jahre.[4] Bekanntheit erlangte sie durch einen Justizskandal im Jahr 1989. Claudia Orlowsky wurde gemeinsam mit ihrem Lebensgefährten Wolfgang Behling als vermeintliche Mitglieder der als terroristisch eingeschätzten Vereinigung "Amazonen" für mehrere Bombenanschläge auf Geschäfte und Reisebüros in Berlin in den Jahren 1987-1988 verantwortlich gemacht. Bekennerbriefe warfen den Opfern der Anschlagserie die "Ausbeutung von Frauen in Südostasien" vor. Es kam zu Durchsuchungen bei Claudia Orlowsky und ihrem Lebensgefährten. Da die Beweismittel, die einen Zusammenhang mit dem Anschlag auf eine Filiale des Kaufhauses Karstadt im Dezember 1988 darlegen sollten, vor Gericht nicht verwendet werden konnten und ein Berliner V-Mann gleichzeitig für die Polizei tätig war, wurde die Anklage fallen gelassen.[5][6] Claudia Orlowskys wurde wahrscheinlich mit ihrer Schwester verwechselt. Der Spiegel gestand den Fehler.[7] Claudia Orlowsky ist unverheiratet, kinderlos und arbeitet als Heilpraktikerin in Berlin.[8] Sie ist weiterhin politisch aktiv[9] und auch als Publizistin tätig.[10]

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Andere Lexika

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