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Clang

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Clang


Basisdaten

Entwickler Apple Inc.


Betriebssystem Unixartiges System / plattformunabhängig

Programmiersprache C++

Kategorie Compiler

Lizenz University of Illinois/NCSA Open Source License

http://clang.llvm.org/


Clang ist ein Compiler für die Programmiersprachen C, C++, Objective-C und Objective-C++. Er übersetzt Quellcode, z.B. eine Datei program.cpp, in eine Zwischensprache, die LLVM IR genannt wird. Der erzeugte Zwischencode wird von der Low Level Virtual Machine (LLVM), einer Compiler-Unterbau-Architektur, weiterverarbeitet, d.h. optimiert und in Maschinencode übersetzt oder interpretiert.

Genauer gesagt ist Clang ein Compiler-Front-End, das als Backend die Low Level Virtual Machine (LLVM) verwendet.

Ziele

Ziele des Clang-Projektes sind

  • schnelle Kompilierung mit wenig Speicherverbrauch
  • Kompatibilität mit dem Open-Source-Compiler GCC
  • ausdrucksstarke Fehlermeldungen (im Gegensatz zu GCC)

Geschichte und Status

Das LLVM-Projekt startete als Forschungsprojekt im Jahr 2000 an der Universität von Illinois und wurde 2003 das erste Mal veröffentlicht. Im Jahr 2005 begann Apple Inc. sich an der Entwicklung zu beteiligen und LLVM für eigene Produkte zu verwenden. Zunächst verwendete Apple GCC als Compiler-Frontend. Da es Probleme mit GCC gab, entschied das Unternehmen, einen völlig neuen Compiler, Clang, zu entwickeln.

Clang ist (Stand April 2011) soweit fortgeschritten, dass es größere C++-Projekte wie Boost oder "sich selbst" (Clang und LLVM) kompilieren kann. Die Entwicklung konzentriert sich auf den Standard ISO C++ (1998/2003), allerdings soll auch C++0x implementiert werden.

Quellen

Weblinks

Andere Lexika