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Cilly Bernheim

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Cäcilie „Cilly“ Bernheim (* 13. September 1859 in Braunschweig, 1933 in Berlin zuletzt nachweisbar) war eine deutsche Malerin.

Wahrscheinlich emigrierte sie in die Schweiz, wo sie mit der Zürcher Bankiersfamilie Moritz Moßner Verwandte besaß. Vor 1892 war sie Schülerin von Karl Gussow und Franz Skarbina in Berlin. Später bildete sie sich in Paris weiter an der Académie Julian bei Eugène Carrière sowie bei Jules Lefebvre. Ab 1904 war sie wieder in Berlin; dort wurde sie 1912 Lehrerin am Lyceum des Westens, und sie unterhielt ein eigenes Schüleratelier in Wilmersdorf, wo sich auch zahlreiche Künstlerkollegen trafen.

1892 war sie bei der 63. Ausstellung der Königlichen Akademie der Künste zu Berlin im Landes-Ausstellungsgebäude am Lehrter Bahnhof mit dem Gemälde Mädchen in Blumen vertreten. Cilly Bernheim schuf vor allem Portraits z.B. von Julius Stettenheim und der Violinvirtuosin Betty Schwabe, die sowohl bei der Kritik als auch beim Publikum Anerkennung fanden. Daneben schuf sie Genreszenen und Landschaften. Besonders bekannt wurde sie mit dem Bildnis der Schwester Heinrich Heines (Charlotte Embden) und mit dem Gemälde Bacchantin, das 1896 im 18. Pariser Salon ausgestellt wurde und Aufmerksamkeit erregte.[1]

Einzelnachweise

Literatur

  • Kohut, II 416
  • Wininger I, 1925

Andere Lexika

Wikipedia kennt dieses Lemma (Cilly Bernheim) vermutlich nicht.