PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Aktuell laufen Wartungsarbeiten. Für etwaige Unannehmlichkeiten bitten wir um Entschuldigung; es sind aber alle Artikel zugänglich und Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.
Neue User bitte dringend diese Hinweise lesen:
Anmeldung - E-Mail-Adresse Neue Benutzer benötigen ab sofort eine gültige Email-Adresse. Wenn keine Email ankommt, meldet Euch bitte unter NewU25@PlusPedia.de.
Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)
Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.
PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen
Chumbox
Als Chumbox bezeichnet man im Online-Marketing Werbeboxen und Banner auf Webseiten, die den Anschein erwecken zu dem eigentlichen Angebot der Webseite zu gehören. Häufig kommt es dabei zum Einsatz von Clickbaiting, um viel Traffic zu generieren. Die Inhalte selbst besitzen oft eine schlechte Qualität oder bieten nicht das, was sie versprechen.
Etymologie
Der Begriff stammt von dem englischen Wort Chumming, bei dem ein Köder als Lockmittel verwendet wird, um Fische zuangeln.
Geschichte
Chumboxen wurden besonders in den 2010er-Jahren beliebt und schafften es auch auf größere Webseiten wie USA Today, CNN, Fox News, MSNBC, Bild.de und Focus Online.[1] 80 % der meistaufgerufenen Nachrichtenseiten im Internet nutzen bereits Chumboxen. Die meisten dieser Anzeigen stammen von Taboola oder Outbrain.[2][3]
Häufige Themen
- erotische Inhalte
- Gesundheit, Körperverbesserung und Antiaging
- finanzieller Erfolg und Sparen
- Geschenke und Glücksspiele
- schockierende Bilder
- Promi-Klatsch
Kritik
Chumboxen können die Seriosität einer Webseite gefährden, da sie dem Nutzer vortäuschen zu dieser Webseite zuggehören und bei mangelhafter Kontrolle und Filterung oft Betrug, falschen Versprechen oder auch Malware zulassen.[6] Zudem leiten Chumboxen oft auf Webseiten mit sexuellen und pornografischen Inhalt weiter. So ergab eine Analyse, das ca. jede vierte Weiterleitung auf eine sexuelle Seite verweist.[7] Ein Großteil besitzt zudem irreführende und verwirrende Inhalte.[3][2]
Einzelnachweise
- ↑ Casey Newton: You might also like this story about weaponized clickbait. 2014-04-22. Abgerufen am 5. April 2019.
- ↑ 2,0 2,1 The Clickbait Report – ChangeAdvertising.org. Abgerufen am 5. April 2019. (en-US)
- ↑ 3,0 3,1 Sapna Maheshwari, John Herrman: Publishers Are Rethinking Those ‘Around the Web’ Ads. In: The New York Times. 30. Oktober 2016, ISSN 0362-4331 (https://www.nytimes.com/2016/10/31/business/media/publishers-rethink-outbrain-taboola-ads.html).
- ↑ A Complete Taxonomy of Internet Chum. Abgerufen am 5. April 2019. (en)
- ↑ https://www.cbc.ca/radio/spark/330-reality-isn-t-real-utopia-is-creepy-1.3792237/diving-into-internet-chum-yes-it-s-as-bad-as-you-d-expect-1.3794213. Abgerufen am 5. April 2019. (en)
- ↑ Sapna Maheshwari, John Herrman: Publishers Are Rethinking Those ‘Around the Web’ Ads. In: The New York Times. 30. Oktober 2016, ISSN 0362-4331 (https://www.nytimes.com/2016/10/31/business/media/publishers-rethink-outbrain-taboola-ads.html).
- ↑ Sapna Maheshwari, John Herrman: Publishers Are Rethinking Those ‘Around the Web’ Ads. In: The New York Times. 30. Oktober 2016, ISSN 0362-4331 (https://www.nytimes.com/2016/10/31/business/media/publishers-rethink-outbrain-taboola-ads.html).