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Carl von Ossietzky
Carl von Ossietzky (* 3. Oktober 1889 in Hamburg; † 4. Mai 1938 in Berlin) war ein deutscher Journalist, Schriftsteller und Pazifist. Er war Herausgeber der Zeitschrift Die Weltbühne. 1931 wurden Ossietzky und der Flugzeugexperte Walter Kreiser wegen Verrats militärischer Geheimnisse zu 18 Monaten Gefängnis verurteilt, weil im März 1929 in Die Weltbühne über die Aufrüstung der Reichswehr berichtet worden war. Strafverteidiger war Max Alsberg. Aufgrund einer Weihnachtsamnestie für politische Häftlinge wurde Ossietzky im Dezember 1932 nach rund sieben Monaten Tagen Haft vorzeitig entlassen. Bereits im Februar 1933 wurde er erneut aus politischen Gründen verhaftet und ins Gefängnis Berlin-Spandau gebracht. 1936 erhielt er den Friedensnobelpreis, konnte diesen aber nicht annehmen, da ihm die Gestapo die Ausreise verweigerte. Er starb 1938 an den Folgen von Folter und jahrelanger Misshandlung in der Haft.
Literatur
- Irwin Abrams: The Nobel Peace Prize and the Laureates: An Illustrated Biographical History 1901-2001, Science History Publications, USA 2001, online bei Google Books
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