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Bundesverbraucherhilfe
Die 'Bundesverbraucherhilfe e.V. ist eine 2021 zum Schutz der Verbraucher gegründete deutscher Interessensverein. Ihr Ziel ist es, Verbraucher zu befähigen, sich selbstständig und sicher zu informieren und damit fundierte Entscheidungen treffen zu lassen. Als beim Bundestag eingetragene Lobbyorganisation[1] übt sie erfolgreich Einfluss auf die Bundespolitik und Gesetzgebungsvorhaben aus.[2] Mit dem Bundesverbraucherblatt betreibt sie eine kostenlosen Online-Informationsdienst sowohl über die Aktiviäten als auch zu.
Geschichte
Die Bundesverbraucherhilfe wurde zusammen mit mehreren Gleichgesinnten am 1. Dezember 2021 unter dem Motto Gemeinsam wollen wir geeint, unabhängig und unbeeinflusst mit Wirtschaft und Politik an einer besseren Welt arbeiten durch den Wolfratshausener Politiker und Unternehmer Ricardo Dietl gegründet. Dietl wurde in der Gründungsversammlung zum ersten Bundesverbraucherpräsidenten gewählt. Es erfolgte die Eintragung ins Vereinsregister.
Am 1. September 2023 wurde Marketingfachmann Daniel Greckl zum Vizepräsidenten gewählt. Das dreiköpfige Präsidium wird seit dem 1. Februar 2024 durch die Juristin Marina Schneider als Generaldirektorin vervollständigt. Damit wurde auch die Neuausrichtung nach einer Phase schneller personeller Wechsel in den Führungsgremien beendet.
In seiner Sitzung vom 28. Mai 2024 gab sich die Bundesverbraucherhilfe ein Wertefundament, auf dem ihr Handeln ruhen soll. In diesem lehnt die Bundesverbraucherhilfe dezidiert jeglichen politischen Extremismus ab und erklärt sich für unabhängig von wirtschaftlichen oder persönlichen Interessen.
Eine aktive oder passive Mitgliedschaft steht jedem Bürger kostenlos offen. Über das Partnerprogramm "Mitgliederbenefits" erhalten Mitglieder zudem zahlreiche Rabatte, Vergünstigungen und Vorteile.[3]
Themenfelder
Die Bundesverbraucherhilfe engagiert sich in den sechs Themenfeldern "Ernährung und Landwirtschaft", "Finanzen", "Gesundheit und Pflege", "Immobilien, Bauwesen und Wohnraum", "Verkehr, Infrastruktur und Mobilität" sowie "Wirtschaft". Wunsch der Bundesverbraucherhilfe ist es, alle Bereiche durch fachkompetente Experten bearbeiten und vertreten zu lassen.[4]
Keimzelle und Motor der Bundesverbraucherhilfe ist der Bereich Wirtschaft. Hier setzt man sich neben der Stärkung der Verbraucherechte insbesondere für den Schutz vor Abmahnungen ein.
Im Bereich Ernährung und Landwirtschaft fordert man eine gesunde Ernährung in Schulen und Kindertagesstätten sowie eine Transparenz über Herkunft und Herstellung von Produkten.
Bei Finanzen wird ein datenschutzkonformer Digitaler Euro begrüßt. Die Einführung eines Bürgergelds wird befürwortet.
Die Arbeitsgruppe für Immobilien, Bauwesen und Wohnraum erarbeitet Lösungsvorschläge zur Schaffung von Wohnraum und Entbürokratisierung von Bauvorhaben. Hierzu legte sie der Bundesregierung einen Vorschlag zu einem Bauinnovationsgesetz vor.[5]
Seit Gründung der Bundesverbraucherhilfe ist die Stärkung von Fahrgastrechten und die Steigerung der Pünktlichkeit der Deutschen Bahn ein Hauptanliegen. Die Arbeitsgruppe Verkehr beschäftigt sich hiermit.
Die größten Erfolge erzielte die Bundesverbraucherhilfe im Bereich Gesundheit und Pflege. Die von ihr geforderte Cannabislegalisierung wurde durch die Ampelkoalition inzwischen umgesetzt. Auch der Einsatz für Betroffene von CFS/ME und Long Covid wurde durch Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach inzwischen übernommen. Aktueller Arbeitsschwerpunkt ist die Reform der Notfallversorgung durch den Rettungsdienst. Hier wird eine massive Ausweitung der Kompetenzen des nicht ärztlichen Personals gefordert. Weiterhin fordert die Bundesverbraucherhilfe eine deutliche Erhöhung der Anstrengungen zum Schutz von Rettungsdienstpersonal. Körperliche Angriffe sollen als Verbrechen geahndet werden, der flächendeckende Einsatz von Bodycams wird gefordert. Diesbezüglich legte die Bundesverbraucherhilfe schon 2022 einen umfassenden Gesetzvorschlag vor.[6][7]
Zur Durchsetzung der Ziele steht die Bundesverbraucherhilfe in engem Kontakt mit politischen Entscheidern auf Bundes- und Länderebene.[8][9]
Bundesverbraucherpräsidenten
- Ricardo Dietl (2021 – heute)
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Lobbyregistereintrag "Bundesverbraucherhilfe e.V.". Abgerufen am 13. Juli 2024.
- ↑ Themen, Bundesverbraucherhilfe. Abgerufen am 13. Juli 2024.
- ↑ und Auftrag, Bundesverbraucherhilfe. Abgerufen am 13. Juli 2024.
- ↑ Themen, Bundesverbraucherhilfe. Abgerufen am 13. Juli 2024.
- ↑ Immobilien, Bauwesen und Wohnraum, Bundesverbraucherhilfe. Abgerufen am 13. Juli 2024.
- ↑ Gesundheit und Pfleg, Bundesverbraucherhilfe. Abgerufen am 13. Juli 2024.
- ↑ Bundesverbraucherhilfe e.V. äußert sich zur geplanten Notfallreform des Bundesministeriums für Gesundheit., Bundesverbraucherhilfe, 3. Juli 2024, abgerufen am 13. Juli 2024.
- ↑ Austausch mit Ministerien geht weiter: BVH-Präsident Ricardo Dietl im Austausch mit Mecklenburg-Vorpommerns Verbraucherschutzministerin Jacqueline Bernhardt., Bundesverbraucherhilfe, 12. Juli 2024, abgerufen am 13. Juli 2024.
- ↑ BVH-Präsident Ricardo Dietl im persönlichen Dialog mit Staatsministerin Doreen Denstädt in Thüringen., Bundesverbraucherhilfe, 13. Juni 2024, abgerufen am 13. Juli 2024.