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Buchauer Modell

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Wesentliches Ziel der medizinischen Rehabilitation im Auftrag der Rentenversicherung ist seit jeher die Wiederherstellung des beruflichen Leistungsvermögens und die Förderung der beruflichen Wiedereingliederung. Im Zuge der derzeitigen tief greifenden Veränderungen in Arbeitsleben und Gesellschaft rücken berufsbezogene Aufgaben in der medizinischen Rehabilitation und eine möglichst enge Verzahnung von medizinischer und beruflicher Rehabilitation noch mehr ins Zentrum der Rehabilitation. Damit gewinnen sowohl eine qualifizierte Leistungsbeurteilung als auch konkrete Hilfestellungen zur beruflichen Wiedereingliederung an Bedeutung.

Das Buchauer Modell ist ein praktisch erprobtes Assessment zur Umsetzung des SGB IX, mit dem Ziel die Selbstbestimmung und gleichberechtigte Teilhabe am Leben in der Gesellschaft zu fördern, Benachteiligungen zu vermeiden oder ihnen entgegenzuwirken. Ein bio-psycho-soziale Krankheitsverständnis bildet die Grundlage im Gesamtkonzept "Buchauer Modell". Das Buchauer Modell besteht aus einzelnen diagnostischen und therapeutischen Modulen. Es beinhaltet aktivitäts- und teilhabebezogene Assessments zur Erfassung des qualitativen und quantitativen Leistungsprofils und Module zur therapeutischen Intervention.

Wissenschaftlich evaluiert. Eine Studie zum Buchauer Modell spricht für seine Wirksamkeit. Es gibt Hinweise auf eine Verbesserung der Arbeitsmotivation und Effekte für eine besseren Reintegration der Patienten ins Erwerbsleben und Teilhabe. Es findet eine hohe Akzeptanz bei den Patienten und steigerte ihre subjektive Leistungsfähigkeit.

Das Buchauer Modell wurde entwickelt von Dr. med. Kuhlendahl und Georg Rupp.

Quelle/Links