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Brilliant Corners ist ein Musikalbum des US-amerikanischen JazzpianistenThelonious Monk aus dem Jahr 1957. Es wurde von Musikkritikern sehr gelobt und gilt als Meilenstein der Jazzmusik und Höhepunkt in Monks Schaffen.
Das Album wurde dann in drei Aufnahmesessions am 9. und 15. Oktober sowie am 7. Dezember 1956 in den Reeves Sound Studios in Manhattan eingespielt. Das Studio war mit Musikinstrumenten ungewöhnlich gut ausgestattet. So entdeckte Monk eine Celesta, die er auf dem Titel Pannonica einsetzte, und Max Roach verwendete beim Titel Bemsha Swing auch Pauken. Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehltNotenbeispiel 1: Die ersten 11 Takte des Themas des Titels Brilliant Corners.
Am 9. Oktober wurden die Titel Ba-Lue Bolivar Ba-Lues-Are und Pannonica aufgenommen.
Sechs Tage später wurde dann der Titel Brilliant Corners eingespielt. Dabei kam es zu Problemen: Monk hatte seinen Musikern die Struktur des komplexen Titels nicht erklärt, weil er der Meinung war, dass man diese durch Anhören am besten begreife. Dies führte dann zu großen Schwierigkeiten, da der Titel mit seinen häufigen Rhythmuswechseln, ungewohnten Intervallen und vor alle der ungewöhnlichen, von der für Jazzmusiker gewohnten 32-taktigen Schema abweichenden Form sehr schwierig ist. Die Musiker waren frustriert und es kam deswegen auch zu Streitigkeiten unter ihnen. Bald hatte man 25 unvollständige Takes des Songs Brilliant Corners und zunehmend genervte Musiker. Schließlich wurde vom Produzenten Orrin Keepnews aus mehreren Takes die endgültige Version für das Album zusammengeschnitten.
Weil Max Roach und Sonny Rollins Tourneeverpflichtungen hatten, wurde eine Pause bis Dezember eingelegt. Inzwischen hatte Ernie Henry die Band verlassen weil er mit Dizzy Gillespie auf Tour wollte. So holte man als Ersatz den TrompeterClark Terry hinzu. Der Bassist Oscar Pettiford hatte sich während der ersten Sessions mit Monk total verkracht, so dass er nicht mehr zurückkehrte und man den Bassisten Paul Chambers engagierte. Am 7. Dezember wurde dann der Titel Bemsha Swing aufgenommen. Kurz bevor die gebuchte Studiozeit ablief spielte Monk noch allein am Klavier den Song I Surrender, Dear ein. [2]
Das Album erschien dann im Jahr 1957 beim Label Riverside unter der Nummer Riverside RLP 12-226. [3]
Monks Musik ist oft recht "sperrig" und nicht einfach für den Hörer. In den späten 1950er-Jahren war sie mit das avantgardistischste was die Jazzmusik zu bieten hatte. Der Produzent des Albums, Orrin Keepnews, schrieb im Cover der LP zu Monks Musik u.a.
"For Monk's music is decidedly not designed for casual listening. (...) Thelonious Monk's music can also be among the most rewarding in modern jazz. And it is that (to those who will listen) for exactly the same reasons that it challenges, disturbs and demands: because Monk is himself. What he offers is not smooth, public relations conscious artifice or surface skills, but merely the music that is in him and that he is impelled to bring forth."[4]
Brilliant Corners
Der Titel beginnt mit einem viertaktigem Klavierintro im typischen Stil von Monk, mit sparsamem, dünnen Klaviersatz und etlichen sich scharf aneinander reibenden Sekundintervallen.
Danach wird das Thema (siehe Notenbeispiel 1) von den beiden Saxophonisten vorgestellt. Es zeichnet sich durch zahlreiche Rhythmuswechsel aus. So wird mehrfach zwischen binärem und ternärem Rhythmus, also Viertel- sowie Achtelnoten und Vierteltriolen gewechselt. Eine schnelle Tonrepitition in 16-teln in Takt 3 sorgt für zusätzliche Irritation. Auch die Form ist (siehe Kapitel Entstehung) ungewohnt. Insgesamt umfasst das Thema 22 Takte, was von den sonst meist üblichen 32 Takten von Jazzthemen abweicht. Monk schreib eine siebentaktige Bridge und nahm einen Takt aus der A-Sektion heraus, die dadurch auch nur sieben Takte umfasst.
Ab 1`05 Minuten folgt eine Wiederholung des Themas in doppeltem Tempo (Double Time).
Der Solochorus von Sonny Rollins beginnt ab 1`32 Minuten. Auch hier ist der zweite Abschnitt in Double Time gehalten.
Monks Klaviersolo beginnt bei 2`47 Minuten. Es ist pianistisch sparsam, d.h. ohne überflüssige Virtuosität gestaltet.
Danach folgen ab 4`00 Minuten das Solo von Ernie Henry und ab 5`14 Minuten ein ausgedehntes Schlagzeugsolo von Max Roach.
Be-Lue Bolivar Ba-Lues-Are, ein klassischer "Monk Blues", ist konventioneller als der Titel Brilliant Corners. Das Thema im 12-taktigen Blues-Schema (siehe Notenbeispiel 2) wird zwei mal vorgestellt, bevor die zwischen Blues und Bebop schwankenden, ausgedehnten Soli beginnen. [6]
Monk harmonisiert die Melodielinien der Saxophonisten mit oft dissonanten, fast atonal wirkenden Einzeltönen und Clustern. [7]
Der Titel Be-Lue Bolivar Ba-Lues-Are bezieht sich auf das Hotel Bolivar in der Nähe des Central Park in New York, in dem die Jazzförderin Pannonica de Koenigswarter, mit der Monk befreundet war, zeitweilig wohnte. [8][9]
Die in C-Dur stehende langsame Ballade, deren Titel sich auch auf die weiter oben bereits erwähnte Pannonica de Koenigswarter bezieht, beginnt mit einer Andeutung des Themas durch die Celesta. Dieses Intro steht allerdings in A-Dur und gleitet stufenlos zu C-Dur hoch, was nach Phil Schaap wohl durch eine kontinuierliche Veränderung der Bandgeschwindigkeit bei der Aufnahmesession um circa 12% erreicht wurde. [11]
´Nach 16 Sekunden beginnt dann das 32-taktige Thema, welches von den beiden Saxophonen getragen wird. Es weist die Form AABA auf, wobei der Teil B zur Dominante G7 wechselt.
Der Teil A (siehe Notenbeispiel 3) basiert auf einer abwärts gehenden, viertönigen Figur. Diese Figur in Takt 1 (h - a- g - e) wird in den folgenden sieben Takten schrittweise halbtönig nach unten versetzt (in Takt 2b - as - ges - es, und später a - g - f - d sowie as - ges - f - es). Der achttaktige Teil B wiederholt mehrfach ein neues, eintaktiges Motiv (in Takt 19 mit der Tonfolge des - es - d - des - b, und in Takt 22 dann z.B. leicht abgewandelt mit d - e - d - c- ges). Bass, Schlagzeug und Celesta begleiten das Thema.
Ab 2`21 Minuten beginnt dann mit dem Solo von Sonny Rollins der erste Solochorus des Stückes. Nun begleitet das Klavier und die Celesta hat Pause.
Ab 4`24 beginnt der Solochorus von Klavier und Celesta. Monk hat sich dafür so im Studio platziert, dass er das Klavier mit der einen, und die Celesta mit der anderen Hand spielen kann. Monks Solo bleibt im Gegensatz zu dem Solo von Rollins relativ eng am Thema. Von 4`41 bis 5`57 Minuten schweigt das Schlagzeug, und nur noch Bass, Klavier und Celesta sind zu hören.
Bei 6`32 Minuten setzt dann mit den Saxophonen wieder das Thema ein.
I Surrender, Dear ist der einzige Titel des Albums, der nicht von Monk komponiert wurde. Die Musik schrieb Harry Barris Anfang des 1930er-Jahre. Gordon Clifford verfasste den Text dazu. Der Titel wurde erstmalig im Jahr 1931 von Bing Crosby eingespielt, und war seine erster großer Hit als Solokünstler. Im selben Jahr nahm ihn auch Louis Armstrong auf, und 1934 spielte ihn Red Norvo ein. Wegweisend war die Version von Coleman Hawkins aus dem Jahr 1940. [13][14] Versionen für Soloklavier bzw. Lkaviertrio spielten Erroll Garner (1954) [15] und Art Tatum (1955) [16] ein.
Die in C-Dur stehende Ballade hat die Form AABA. Der A-Teil verwendet harmonisch eine I-VI-II-V-Formel, wobei die zweite und sechste Stufe sowohl in Dur wie Moll gebracht werden. Im B-Teil lässt der über A7 (den letzten Akkord des A-Teils) erreichte Akkord E7 vermuten, dass in die Mollparralele A-Moll gewechselt wird. Statt aber zu A-Moll fortzuschreiten, wird gleich nach dem E7-Akkord die IV. Stufe F-Dur gebracht. Dieser Vorgang wiederholt sich, bevor über D7/9 und G7 wieder der A-Teil erreicht wird.
Bevorzugtes Intervall im A-Teil ist neben den jeweils dreimaligen Tonrepititionen in den Takten 1 bis 4 die Terz (zählt man die vielen Tonwiederholungen nicht dazu, kommen sieben Terzsprünge, drei Sekundsprünge und ein Quartsprung vor). Der B-Teil dagegen bevorzugt Tonwiederholungen und Sekundanstiege. [17]
Monk spielte I Surrender, Dear kurz vor Ende der gebuchten Studiozeit allein am Klavier ein, weil der Produzent Orrin Keepnews noch einige Minuten auf der LP zu füllen hatte.
Die von Monk eingespielte Version ist weniger virtuos als beispielsweise Art Tatums Version von 1955. Dennoch ist Monks Einspielung diejenige, welche heutigen Jazzpianisten am bekanntesten ist. [18]www.allaboutjazz.com schreibt über Monks Version u.a.:
"I Surrender, Dear" is one of Monk's most strong yet tender solos."[19]
Bemsha Swing
Der Titel ist eine Gemeinschaftskomposition von Thelonious Monk und Denzil Best, die bereits aus dem Jahr 1952 stammt. Er ist einer der bekanntesten Titel Monks und hat sich zum Jazzstandard entwickelt. Der Name Bemsha ist eine phonetische Schreibweise von Bimshire, womit Little Bimshire gemeint ist, ein umgangssprachlicher Name für Barbados, wo Denzil Best geboren wurde. [20][21] Monk nahm ihn am 18. Dezember 1952 und 1954 noch mal mit Miles Davis auf.
Der Song hat ein 16-taktiges, riffartiges Thema in der Liedform AABA. Der Teil A beginnt mit einem auf- und abwärts führenden Quartsprung (g - c - g - c), dem absteigende Töne der Phrygisch-dominanten Tonleiter in C folgen. Der Teil B sequenziert das Motiv eine Quarte höher in F. Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehltNotenbeispiel 4: Thema des Titels Bemsha Swing.
Nach einem kurzen Klavierintro mit dem Thema stellen Saxophon und Trompete dieses zwei mal vor. Ab 0`55 Minuten bringt Monk zusammen mit Bass und Schlagzeug das Thema.
Daran schließt sich ab 1`17 Minuten der Solochorus des Klaviers an. Hier kann man gut einige typische Elemente von Monks Improvitationsstil erkennen, bei dem er gerne das Thema verkürzt, umstellt oder nur Teiles des Themas bringt sowie kurze, sparsame Einwürfe bringt. Im Solo bringt Monk zuerst fünf Takte lang über die gegebenen Harmonien Achtelfiguren, die an die abwärts gerichtete Figur des zweiten Taktes des Themas erinnern und nur von wenigen Tönen in der linken Hand begleitet werden. Daran schließt sich ein kurzer, rasanter und abwärts gerichteter 16-tel-Lauf an, der die ersten drei Töne mit dem zweiten Takt des B-Teils gemeinsam hat. In Takt 8 und 9 des Solos bringt er (ab 1`26 Minuten) kurz den Anfang des B-Teils (das aufsteigende Intervall c - f - c - f), lässt aber dann über drei Takte eine im Umfang einer Dezime abwärts führende Achtelkette (die ersten Töne der Achtelkette entsprechen wieder Takt 2 des B-Teils des Themas) und schließlich wieder einen Lauf aus 16-teln und Achteltriolen folgen. [22] In diesem ganzen Abschnitt spielt nur die rechte Hand. Es folgen einige eher rein rhythmische, weit gespreizte Akkordgriffe [23] Ab 1`48 Minuten bringt Monk, rhythmisch leicht abgewandelt, das Thema des B-Teils, bricht dieses aber überraschend nach dem siebten Ton des Themas ab. Kurz darauf wandelt er das Thema des A-Teils auf ähnliche Art verkürzend ab.
Ab 2`00 Minuten folgt dann der lange Solopart des Saxophonisten. Rollins bleibt zuerst eng am Thema, wagt dann aber immer weiter davon wegführende Improvisationen.
Ab 3`26 Minuten soliert Clark Terrys Trompete. Danach wirft Monk weitgriffige Akkorde, ähnlich denen in seinem Klaviersolopart, als rhythmische Elemente und Klangreize ein und leitet zum Schlagzeugsolo von Max Roach über. Dieser gestaltet sein Solo als gekonntes Frage und Antwortspiel/Dialog zwischen Drumset und Pauken.
Ab 5`29 Minuten steigt der Bass ein und bringt sein Solo, das Roach mit zurückhaltenden Hi-Hat-Schlägen begleitet. Es folgt ein weiteres, kurzes Saxophonsolo und ab 6`53 Minuten zum Abschluss nochmal das von der gesamten Band gespielte Thema.
Nat Hentoff vom Magazin Down Beat gab dem Album fünf von fünf möglichen Sternen. [26] Hentoff meinte u.a.
"This is really a mood album, the kind of mood that envelops corners that can be called brilliant. (...) Because Monk is wholly himself, the corners of his musical imagination yield continually unexpected, freshly personal thoughts, and these in turn are linked in consistenty once the overall shape of Monk`s message is absorbed and reflected upon. (...) Monk remains the most formidable player of Monk, but he gets excellent co-operation here from Roach, Pettiford, and Rollins. Ernie Henry is forceful and in context but is not yet as authoritative a voice as Rollins. This is Riverside`s most important modern jazz LP to date."[27]
Das Magazin Jazzwise führt das Album auf Platz 6 der 100 besten Jazzalben aller Zeiten. Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehltDer Schlagzeuger Max Roach brilliert im Titel Bemsha Swing mit einem spannenden Dialog zwischen Pauken und Drum-Set.[28] Die Zeitschrift Metronome meinte u.a.:
""Corners" has this pervading blue-ish morbidity as does "Bolivar". The ballad "Pannonica" uses a beautiful line that near its final statement gets slightly salty. Monk`s use of the celeste is effective and totally in character. "Bemsha" has an odd instrumentation to it too, with Max Roach playing figures in tympani against the cymbal beat. It`s on this last, "Bemsha" that the front line of Clark Terry and Sonny Rollins seems best to be able to dig in, on the others Sonny and Ernie Henry seem a bit non-plussed by Monk`s conception. This is a real Monk; full of all the sometimes incongrous and often primitiveness that is so distinctive his own."[29]
www.jazzecho.de meinte zu dem Album u.a.:
"Erst auf dem dritten Album, "Brilliant Corners", durfte Monk dann sein wahres musikalisches Ego zeigen und brillante Eigenkompositionen wie das Titelstück, "Ba-Lue Bolivar Ba-Lues-Are", "Pannonica" und "Bemsha Swing" präsentieren. Es war der Auftakt zur genialsten und kreativsten Schaffensperiode Monks."[30]
Der Jazzmusiker und Buchautor Gunther Schuller dagegen äußerte sich in The Jazz Review im Jahr 1958 eher enttäuscht über das Album, und schrieb u.a.:
"In "Brilliant Corners" (Riverside 12-226) the problem seems to have been primarily that of performance and insufficient familiarity with the material. While effortless, smooth playing would probably seem a miss in most any Monk opus, I find the saxes (Rollins and the late Ernie Henry) needlessly harsh and out-of tune. Monk himself does not play anything that he had not already done somewhere earlier and much of it seems routine. As a matter of fact, I found some of this set emotionally depressing (especially Pannonica), which is understandable perhaps in view of the many rather lean years Monk has had. (...) What is left in "Brilliant Corners" is a feeling of the potential strength and immediacy of Monk's work but not its realization."[31]
"The quirksome dissonances and eccentric rhythms that colour his piano work are frequently even more expressive on the quintet`s expanded palette. Monk`s harmonies sag top-heavily but the disk is strong evidence that this man who was once viewed as an inscrutable eccentric is slowly developing into one of the most valid jazz voices of this decade."[32]
↑Anm.: Da Monk relativ kleine Hände hatte, hat er diese weiten Griffe vermutlich unter Zuhilfenahme beider Hände ausgeführt.
↑Gerd Filtgen und Michael Außenbauer: John Coltrane / Sein Leben - Seine Musik - Seine Schallplatten, OREOS Verlag GmbH, Gauting-Buchendorf, 1983, S. 163 und 164