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Boden-Eintrag von Radionukliden
Der Boden-Eintrag von Radionukliden, also von radioaktiven Partikeln aus Kernwaffen-Explosionen oder Kernkraftwerks-Unfällen, lässt sich mit Bodenproben eruieren. Diese haben etwa im Schweizer Jura 15 Jahre nach dem Tschernobyl-Unglück für die häufigsten dort freigesetzten Nuklide ergeben, dass sich das Cäsium-137 zum grösseren Teil noch in einer Tiefe von Null bis 5 cm des Erdreichs befindet, während das Strontium-90 schwergewichtig in einer Tiefe von 10 bis 20 cm gefunden wurde. Das bedeutet, dass die Wanderung des Cäsiums in den Boden langsamer erfolgt als beim Strontium, seine Volatilität dort ist - im Gegensatz zur Freisetzung aus einem havarierten Kernreaktor, wo es schneller in die Umgebung gelangt als das Strontium - klar geringer. Hauptsächlicher Treiber der Boden-Einträge ist das Niederschlags-Wasser, es hat aber, wie das Beispiel zeigt, je nach Nuklidart unterschiedliche Wirkung. Die Bodenproben im Jura sind z.B. von Wichtigkeit, weil ein Teil des Trinkwassers der Bevölkerung am Jurafuss von dort stammt.
Quelle
BAG: Umweltradioaktivität und Strahlendosen in der Schweiz, 2001