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Bei dem Stück handelt es sich um einen schnellen Bebop-Titel in F-Dur.
Harmonisch betrachtet ist Blues for Alice eine moderne Erweiterung des 12-taktigen Blues-Schemas mittels intensiver Verwendung der im Jazz fundamentalen II-V-I-Verbindung. [3] Es bildet sich dabei eine Kette von II-V- bzw. II-V-I-Verbindungen heraus. Nach einem vier Intro von Klavier und Schlagzeug beginnt das Thema.
Der Mollseptakkord Dm7 in Takt 3 [4] wird über die II-V-I-Verbindung Em7b5 - Amaj7b9 - Dm7 angesteuert. Der Akkord Dm7 wird dann zur II einer neuen II-V-I-Verbindung (Dm7 - Gmaj7 - Cm7). Der selbe Vorgang wiederholt sich nun, indem von Cm7 als II eine weitere II-V-I-Verbindung (Cm7 - Fmaj7 - Bb7) ausgeht. [5]Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehltMelodie, Harmonien und II-V-I-Verbindungen in Blues for Alice.
Die Takte 5 bis 8 arbeiten mit drei II-V-Verbindungen. Bbm7 und Ebmaj7 sind eine II-V in As-Dur, Am7 und Dmaj7 ein II-V in G-Dur und Abm7 und Dbmaj7 eine in Ges-Dur. [6] Dem in Takt 7 üblichen Am7 (II. Stufe zur V. Stufe Dmaj7) geht die einen Halbton höhergelegene II-V-Verbindung voraus. Diese beginnt mit Bbm7, welches mit der IV. Stufe Bbmaj7 aus Takt 5 den Grundton gemeinsam hat. Das Db7 in Takt 8 ist das chromatische Bindeglied zu dem in Takt 9 üblichen Cmaj7. Db7 ist dabei die Tritonussubstitution (bii) zur I (Cmaj7), das wiederum die V zu Fmaj7 ist.
In den letzten vier Takten schließen sich zwei II-V-I-Verbindungen über F und C (Gm7 - C7 - F und Dm7 - Gm7 - C7) an.[7]
Nach drei Chorussen von Charlie Parker und zwei Chorussen des Trompeters Red Rodney ist der Pianist John Lewis mit einem Solo an der Reihe, bevor das Stück mit dem Thema schließt. [8]
Diese Form des Blues, d.h. diese Akkordfolge wurde auch als Parker Blues, Bebop Blues und Bird Blues bekannt. Sie taucht auch in Parkers Stücken Au Privave und Confirmation, in Toots ThielemansBluesette und anderen Titeln in ähnlicher Form auf. [9]