Berliner Bezirke

Seit 2001 gibt es zwölf Berliner Bezirke. Sie wurden ähnlich der Zählweise nach dem Groß-Berlin-Gesetz von 1920 durch einen sogenannten Bezirksschlüssel nummeriert. Bis zum Jahr 2000 gab es in Berlin 23 Bezirke. Meist wurden zwei vorher eigenständige Bezirke zu einem neuen Bezirk zusammengeschlossen, nur die Bezirke Neukölln, Reinickendorf und Spandau blieben unverändert. Die neu gegliederten Bezirke Pankow und Mitte entstanden aus jeweils drei vorherigen Bezirken. In den Bezirken Friedrichshain-Kreuzberg und Mitte wurden jeweils Bezirke des ehemaligen Ost- und Westberlins zu neuen Bezirken fusioniert. Die Bezirksverwaltungen sind vorrangig für Angelegenheiten vor Ort in den Bezirken zuständig, etwa die Kultur, die Grünflächen oder die staatlichen Schulen. Die Bezirke sind in 97 Ortsteile untergliedert.

Die folgende Liste enthält in eckigen Klammern die Bezirksschlüssel, in runden Klammern die alten Bezirke, die in den Großbezirk eingegliedert wurden und nicht mehr in der offiziellen Bezirksbezeichnung erkennbar sind.

• [01] Bezirk Mitte (Tiergarten, Wedding)
• [02] Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg
• [03] Bezirk Pankow (Prenzlauer Berg, Weißensee)
• [04] Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf
• [05] Bezirk Spandau
• [06] Bezirk Steglitz-Zehlendorf
• [07] Bezirk Tempelhof-Schöneberg
• [08] Bezirk Neukölln
• [09] Bezirk Treptow-Köpenick
• [10] Bezirk Marzahn-Hellersdorf
• [11] Bezirk Lichtenberg (Hohenschönhausen)
• [12] Bezirk Reinickendorf

Andere Lexika

• Berliner Bezirke bei Wikipedia (Erste Wikipedia-Version)

---

---