Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt
Schön, dass Sie da sind!

PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Wie alles, was bei laufendem Betrieb bearbeitet wird, kann es auch hier zu zeitweisen Ausfällen bestimmter Funktionen kommen. Es sind aber alle Artikel zugänglich, Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.

Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.

Bitte beachten: Aktuell können sich keine neuen Benutzer registrieren. Wir beheben das Problem so schnell wie möglich.

PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen

Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)

Benzinmotor

Aus PlusPedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Der Benzinmotor wurde von Gottlieb Daimler im Jahre 1883 erfunden und gehört zur Gruppe der Verbrennungskraftmaschinen, bei denen der Kraftstoff - meist Benzin, daher auch der Name - während des Ansaugvorganges über einen Vergaser von der vorbeiströmenden Luft mitgenommen wird, was ein zündfähiges Kraftstoff-Luft-Gemisch im Zylinder ergibt. Im Gegensatz zum Dieselmotor wird durch eine Zündvorrichtung - meistens aus Zündkerze, Zündspule und Unterbrecher bestehend - das verdichtete Benzin-Luftgemisch gezündet. Der Name Ottomotor geht auf eine Anregung des VDI aus dem Jahre 1936 zurück und wurde erstmals im Jahre 1946 in der DIN Nr. 1940 verwendet. Namensgeber ist Nicolaus August Otto, dem die Erfindung des Viertaktmotors zugeschrieben wurde. Ottomotoren mit Hubkolben gibt es als Zweitaktmotoren oder als Viertaktmotoren.

Benzinmotoren sind im Vergleich zu Dieselmotoren bei den Kraftfahrzeugen am häufigsten vertreten: Zum 1. Januar 2017 waren in Deutschland nur 15.089.392 Fahrzeuge mit Dieselmotoren zugelassen[1] gegenüber den Benzinmotoren mit 29.978.635 Zulassungen.

Wirkungsweise

Der Arbeitsablauf beim Viertakt-Benzinmotor ist folgender:

  1. Takt Ansaugen: Der Kolben bewegt sich vom oberen Totpunkt zum unteren Totpunkt. Dabei wird das Benzin-Luft-Gemisch angesaugt.
  2. Takt Verdichten: Der Kolben bewegt sich vom unteren Totpunkt zum oberen Totpunkt. Dabei wird das Benzin-Luft-Gemisch verdichtet.
  3. Takt Arbeiten: Das verdichtete Kraftstoff-Luft-Gemisch wird kurz vor Erreichen des oberen Totpunktes gezündet. Durch den entstehenden Druck wird der Kolben nach unten gedrückt.
  4. Takt Ausstoßen: Der Kolben bewegt sich vom unteren Totpunkt zum oberen Totpunkt. Daber werden die Abgase ausgestoßen.[2]

Weblinks

Literatur

  • Harald Huppertz: Aufgabensammlung zur Kfz-Technik 1. Benzinmotor, Dieselmotor und alternative Antriebe. Christiani, Konstanz; Auflage: 1 (2004) ISBN 3871258598

Einzelnachweis

  1. Bestand an Pkw in den Jahren 2008 bis 2017 nach ausgewählten Kraftstoffarten. In: www.kba.de. Kraftfahrt-Bundesamt. Archiviert vom Original am 2018-03-17. Abgerufen am 4. September 2024.
  2. Funktionsweise des Viertakt-Benzinmotors, gunt.de

Vergleich zu Wikipedia