PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Aktuell laufen Wartungsarbeiten. Für etwaige Unannehmlichkeiten bitten wir um Entschuldigung; es sind aber alle Artikel zugänglich und Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.

Neue User bitte dringend diese Hinweise lesen:

Anmeldung - E-Mail-Adresse Neue Benutzer benötigen ab sofort eine gültige Email-Adresse. Wenn keine Email ankommt, meldet Euch bitte unter NewU25@PlusPedia.de.

Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)

Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.

PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen

Benutzer Diskussion:Didi/Die Argumentation des Monats

Aus PlusPedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Hier handelt es sich um einen Versuch, einen Artikel, der momentan in zwei Versionen existiert, neutral zu gestalten.


Ernst Scherzer (* 12. März 1951 in Langenzenn) ist ein fränkischer Alleinunterhalter, Sänger, Stimmenimitator und Multiinstrumentalist, der mit 15 Instrumenten auftritt. Er arbeitet in Nürnberg und wohnt in der Stadt Langenzenn .

Seine Mutter ist Ungarndeutsche, deshalb spricht Ernst Scherzer neben Englisch auch Ungarisch. Ungarisch lernte er aber erst im Alter von 15 Jahren im Selbststudium. Seine Mutter half ihm bei der Aussprache der Wörter.

Obwohl seine Großeltern Tillmann auch ungarisch sprachen, interessierte sich Ernst Scherzer als Kind noch nicht für die ungarische Sprache. 1966, als Ernst Scherzer 15 Jahre alt war, besuchte seine Familie erstmals ihre Verwandten in der ungarischen Gemeinde Hedjeß, in der seine Mutter Gisela Tillmann geboren wurde. Auch seine Großmutter Barbara Tillmann, geb. Mayer, (* 14. September 1900 in Cziczo-Puszta, † 4. Juli 1971 in Fürth) war dabei. Seitdem verbrachte Ernst Scherzer alljährlich seinen vierwöchigen Urlaub bei seinen Verwandten in Hedjeß in Ungarn. Dort musizierte er mit seiner Cousine, die er in sein Herz geschlossen hatte und schwärmerisch verehrte. Er begann Ungarisch zu lernen, um sich mit ihr besser zu unterhalten und ihre Briefe lesen zu können. Seine Mutter half ihm bei der Aussprache der Wörter. Als er mit 25 Jahren seine spätere Frau kennenlernte, hörten diese Besuche für zehn Jahre auf. Erst nach seiner Scheidung setzte er mit 36 Jahren seine Urlaubsreisen nach Ungarn fort. Ungarn ist für ihn zu einer zweiten Heimat geworden. Jedesmal, wenn der Film „Ich denke oft an Piroschka“ läuft, schaut er ihn an.

Seit 1990 ist die fränkische Gemeinde Eckental die Partnergemeinde der ungarischen Gemeinde Hedjeß. Beide Gemeinden treffen sich alle zwei Jahre. 1991 gab es ein Pfingsttreffen der Eckentaler in Hedjeß. Auch Ernst Scherzer, seine Eltern und sein Bruder nahmen daran teil.

Ernst Scherzer besuchte in Langenzenn die Volksschule und schloß sie mit Einsern und Zweiern ab. Wäre seine Familie nicht so arm gewesen, hätte er mit seinem IQ über 130 als Hochbegabter auch das Gymnasium besuchen und dann studieren können.

Für Ernst Scherzer war die Zeit bei der Bundeswehr - im Rückblick betrachtet - die schönste Zeit seines Lebens. Als seine Wehrdienstzeit endete, ging er wehmütig Abschied nehmend und mit Tränen in den Augen noch einmal durch alle Bereiche seiner ihm liebgewordenen Dillinger Heimatkaserne.

Nach zwei Jahren Bundeswehr und einem Abstecher ins Versicherungsgeschäft absolvierte er einen zweijährigen Karriereplan beim Warenhaus „Quelle“ in Hannover, Erlangen, Kempten und Darmstadt mit täglichen Schulungen, um Verwaltungssubstitut zu werden und um im Innendienst Fuß zu fassen. Jedoch scheiterte er an seiner künstlerischen Ader. Ihm waren Mitarbeiterinnen unterstellt, denen er nach Dienstschluß mit Gitarrenbegleitung Lieder vorsang. Sie luden den sympathischen jungen Mann ein und begannen, sich mit ihm zu duzen. Damals gab es bei „Quelle“ noch nicht das kollegiale Führungsprinzip. So bedeutete man ihm, daß eine Führungskraft wegen der Hierarchie Distanz halten und die Mitarbeiter siezen müsse. Man trennte sich einvernehmlich.