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Baumbestattung

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Bei einer Baumbestattung wird das Grab in einen bestehenden Wald integriert. Bei dieser, sehr naturnahen Bestattungsart, wird eine ökologisch abbaubare Urne direkt an einem Baum in einem Friedwald beigesetzt. Über diesem Baumgrab kann eine dezente Plakette mit dem Namen und den Daten des Verschiedenen direkt am Baum angebracht werden. Es können bis zu acht Urnen an einem Baum beigesetzt werden. Auch ist es möglich, dass Angehörige am gleichen Baum ein Baumgrab bekommen. Eine Baumbestattung wird auch Waldbestattung genannt.

Ablauf

Zuerst findet die Einäscherung, oder auch Kremation, im Krematorium statt. Im Anschluss wird die Asche in eine spezielle, abbaubare Urne gefüllt und an ihre letzte Ruhestätte überführt. Ein feierlicher Abschid mit den Angehörigen ist auch hier ganz normal möglich. Die Urne wird nach der Zeremonie gemeinsam auf dem Waldfriedhof im Wurzelbereich beigesetzt. Nach einer Zeit löst sich die Urne in der Erde auf, sodass die Totenasche wieder Teil des natürlichen Kreislaufs wird.

Vor- und Nachteile

Vorteile

  • Grabpflege: Da keine Kerzen, Blumen oder gar ein Grabstein vorhanden sind, ist keine dauerhafte Pflege notwendig.
  • Auswahl: Die Anfragen nach einer solchen Naturbestattung steigt stetig, was zur Folge hat, dass immer mehr Bestattungswälder entstehen.
  • Naturverbundenheit: Der Verstorbene kann über seinen Tod hinaus, seine Verbundenheit zur Natur ausdrücken.

Nachteile

  • Grabgestaltung: Da kein direkter Platz am Baum vorhanden ist, wie beispielsweise auf einem herkömmlichen Friedhof, kann kein Grabstein, keine Blumen o.Ä. platziert werden.
  • Anfahrtskosten: Sollte es in der näheren Umgebung keinen Waldfriedhof geben, steigen die Anfahrtskosten für eine Besuch.
  • Feuerbestattung: Der Tote muss vorher eingeäschert werden.

Einzelnachweise

Quelle: Abschied Bestattungen - Baumbestattung

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