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Bad Warmbrunn

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Bad Warmbrunn war eine deutsche Stadt in Niederschlesien am Fuß des Riesengebirges. Von 1816 bis 1945 gehörte Warmbrunn zum preußischen Landkreis Hirschberg. 1945 erhielt die Stadt den Ortsnamen Cieplice Śląskie und wurde 1975 als ein Stadtteil nach Jelenia Góra (Hirschberg) eingemeindet.

Geschichte

Im 17. und 18. Jahrhundert wurde der Ort zu einem bekannten Kurbad, die radiumhaltigen, heißen Schwefelquellen wurden schon seit dem 13. Jahrhundert als Heilquelle genutzt. Zudem hatte hier die Leinenweberei eine wirtschaftliche Bedeutung. Seit dem Ersten Schlesischen Krieg 1742 gehörte Warmbrunn zu Preußen. Mitte des 19. Jahrhunderts zählte Warmbrunn bereits über 5000 Kurgäste im Jahr und entwickelte sich auch zu einem Treffpunkt des deutschen und polnischen Hochadels. 1840 lebten hier 2475 Einwohner, davon 1.723 Evangelische, 730 Katholiken und 12 Juden. 1902 wurde die weit über Schlesien hinaus bekannte Holzschnitzschule Warmbrunn eröffnet. Die Verleihung des Titels Bad erfolgte am 9. Januar 1925 und zehn Jahre später, 1935 wurde Bad Warmbrunn zur Stadt erhoben. 1939 war die Zahl der Einwohner auf 6051 gestiegen.

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