PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Wie alles, was bei laufendem Betrieb bearbeitet wird, kann es auch hier zu zeitweisen Ausfällen bestimmter Funktionen kommen. Es sind aber alle Artikel zugänglich, Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.
Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.
Bitte beachten: Aktuell können sich keine neuen Benutzer registrieren. Wir beheben das Problem so schnell wie möglich.
PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen
Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)
Archipel Gulag
Archipel Gulag ist eines der bekanntesten Werke des sowjetischen Schriftstellers Alexander Solschenizyn, in dem er aus eigener Erfahrung die berüchtigten damaligen Gulag-Straflager beschreibt. Er wurde deswegen 1974 aus der Sowjetunion ausgewiesen, erhielt aber anderseits auch den Nobelpreis. Der in den 1970er Jahren veröffentlichte mehrbändige Archipel Gulag gilt als sein Hauptwerk und als eines der einflussreichsten literarischen Werke des 20. Jahrhunderts.
Solschenizyn arbeitete ab April 1958 über zehn Jahre lang am Archipel Gulag, hielt aber seine Veröffentlichung zurück und versteckte das Manuskript. Seit September 1965 befand er sich unter ständiger Beobachtung des KGB, nachdem seine anderen geheim gehaltenen Manuskripte entdeckt worden waren. Im August 1973 entdeckte der KGB das Manuskript. Dadurch hatte es für Solschenizyn keinen Sinn mehr, das Werk weiterhin geheim zu halten. Der russische Emigrantenverlag YMCA-Press, der über eine Kopie des Manuskriptes verfügte, wurde von ihm angewiesen, den ersten Teil sofort zu drucken, und am 28. Dezember 1973 erschien dieser in russischer Sprache in Paris.[1] Kurz darauf gab es Übersetzungen in vielen westlichen Ländern.
Andere Lexika
Einzelnachweise
- ↑ Sonja Hauschild: Propheten oder Störenfriede? Sowjetische Dissidenten in der Bundesrepublik Deutschland und Frankreich und ihre Rezeption bei den Intellektuellen (1974–1977). S. 30. (PDF-Datei; 2,5 MB) Abgefragt am 27. Dezember 2010.