PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Wie alles, was bei laufendem Betrieb bearbeitet wird, kann es auch hier zu zeitweisen Ausfällen bestimmter Funktionen kommen. Es sind aber alle Artikel zugänglich, Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.
Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.
Bitte beachten: Aktuell können sich keine neuen Benutzer registrieren. Wir beheben das Problem so schnell wie möglich.
PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen
Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)
Andreas Zick
Andreas Zick (* 27. Februar 1962) ist Professor für Sozialpsychologie. Er leitet seit 2013 das Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (IKG) an der Universität Bielefeld.
Vita
Ab 1984 studierte er Psychologie und evangelische Theologie an der Ruhr-Universität Bochum. 1996 wurde er an der Fakultät für Psychologie der Universität Marburg mit der Dissertation "Vorurteile und Rassismus" promoviert. Die Arbeit ist im Kontext eines international angelegten Forschungsprojektes am "Institute for Social Research" der University of Michigan in Ann Arbor (USA) über die Ausgrenzung ethnischer Minderheiten in Europa entstanden.
Kritik
Zick wird von gemäßigt konservativen Kreisen, aber auch von der politischen Rechten, dafür kritisiert, dass er antideutsche und einseitig multikulturelle Ideologien unkritisch vertrete und dezidiert linke Positionen als Teil des Mainstreams etablieren wolle. Seine Sichtweisen seien deutschenfeindlich und unpatriotisch. Zuwanderung betrachte er undifferenziert und linksideologisch verblendet. Er war unter anderem für die Amadeu Antonio Stiftung tätig und saß zeitweise in deren Stiftungsrat. 2019 und 2020 war er Mitglied der Fachkommission der Bundesregierung zu den Rahmenbedingungen der Integrationsfähigkeit.
Schriften (Auswahl)
- Vorurteile und Rassismus. Eine sozialpsychologische Analyse (= Texte zur Sozialpsychologie. Band 1). Waxmann Verlag, Münster u.a. 1997, ISBN 3-89325-489-7.
- Psychologie der Akkulturation. Neufassung eines Forschungsbereiches. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2010, ISBN 978-3-531-16828-9.
- mit Beate Küpper, Andreas Hövermann: Die Abwertung der Anderen. Eine europäische Zustandsbeschreibung zu Intoleranz, Vorurteilen und Diskriminierung. Eine Analyse. Im Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung, Friedrich-Ebert-Stiftung, Forum Berlin, Berlin 2011, ISBN 978-3-86872-641-1.
- mit Anna Klein: Fragile Mitte – feindselige Zustände. Rechtsextreme Einstellungen in Deutschland 2014. Hrsg. von der Friedrich-Ebert-Stiftung, Verlag J.H.W. Dietz Nachf. Bonn|Dietz-Verlag, Bonn 2014, ISBN 978-3-8012-0458-7.
Weblinks
- BPB Veröffentlichung
- Lebenslauf von Andreas Zick an der Universität Bielefeld
- Publikationen von Andreas Zick an der Universität Bielefeld
- Andreas Zick beim Dietz-Verlag
Andere Lexika