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Alfred Mechtersheimer

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Alfred Mechtersheimer (* 13. August 1939 in Neustadt an der Weinstraße; † 22. Dezember 2018)[1] war ein deutscher Offizier, Politologe, Politiker, politischer Aktivist und Publizist. Nach seiner aktiven Bundeswehrzeit war er zunächst am Max-Planck-Institut für Sozialwissenschaften tätig, wurde dann in den 1980er Jahren im Rahmen seines Engagements in der Friedensbewegung und für eine eigene linke Friedensforschung in Starnberg bekannt. 1983 war er Mitunterzeichner der „Heilbronner Erklärung“, in der zur Kriegsdienstverweigerung aufgerufen wurde. Von 1987 bis 1990 war er als Parteiloser Mitglied der zweiten Grünen Bundestagsfraktion.

Anton Maegerle und andere Autoren bezeichneten ihn als „eine[n] der führenden Köpfe des Rechtsextremismus in Deutschland“.[2] Für die deutsche Wikipedia scheint eher sein militärischer Werdegang (Oberstleutnant bei der Luftwaffe der Bundeswehr) ein Grund genug zu sein, ihn entsprechend einzuordnen. Andrei S. Markovits und Philip S. Gorski schlussfolgerten aus Mechtersheimers Werdegang eine „Übereinstimmung der radikalen Rechten und Linken in bezug auf einen deutschen antimodernen Konservativismus, Antiliberalismus und antiwestliche Einstellungen.“[3]

Weblinks


Andere Lexika





Einzelnachweise

  1. Deutscher Bundestag (Hg.): Datenhandbuch zur Geschichte des Deutschen Bundestages 1990 bis 2010, Kapitel 24, Verzeichnis der Mitglieder des Deutschen Bundestages und Personenverzeichnis, Online-Ausgabe vom 17. Januar 2019, Vorlage:Digitalisat, abgerufen am 23. Januar 2019.
  2. Anton Maegerle, Daniel Hörsch: „Der Kampf um die Köpfe“ hat begonnen. Vordenker, Strategen und Wegbereiter rechter Netzwerke. In: Stephan Braun, Daniel Hörsch (Hrsg.): Rechte Netzwerke – eine Gefahr. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2004, ISBN 3-8100-4153-X, S. 113–122, hier: S. 121.
  3. Andrei S. Markovits, Philip S. Gorski: Grün schlägt rot. Die deutsche Linke nach 1945. Rotbuch-Verlag, Hamburg 1997, ISBN 3-88022-465-X, S. 504.