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Alfred Lion (Schuhhändler aus Bühl)
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Alfred Lion (* 1883 in Ettenheim; gest. ?) war ein jüdischer Schuhgeschäftbesitzer.
Vita
- Im Jahr 1920 zog er mit seiner Frau Hermine in das badische Bühl.
- Dort eröffnete er ein Schuhgeschäft in der Schwanenstraße 6.
- Trotz großer Konkurrenz in der Stadt entwickelte sich sein Laden wirtschaftlich gut.
- Bald darauf verstarb seine Frau.
- Alfred Lion heiratete später Johanna Mayer aus Buchau.
- Die beiden hatten zwei Söhne mit den Namen Karl und Martin.
- Zu den Kunden seines Schugeschäfts zählte u.a. die städtische Wohlfahrtspflege.
- Alfred Lion war auch 2. Vorsitzender der jüdischen Gemeinde von Bühl. [1]
- Nach der Machtergreifung der Nazis im Jahr 1933 wurde seine wirtschaftliche und persönliche Lage immer schwieriger.
- Im Januar 1933 ging die letzte Bestellung aus dem Rathaus ein.
- Auch die übrige Kundschaft blieb zunehmend aus.
- In der Reichskristallnacht wurde sein Geschäft geplündert und zerstört.
- Er wurde dann für mehrere Wochen in das KZ Dachau verbracht.
- Im März 1939 konnte er mit seiner Frau und dem Sohn Martin (sein anderer Sohn Karl war schon zwei Jahre vorher migriert) über Kuba in die USA emigrieren.
Ehrungen
- Die Stadt Bühl ehrt ihn im Stadtmuseum mit einer Tafel zu seiner Biografie. Außerdem wird ein Schuhlöffel seines Schuhgeschäfts gezeigt.
Auftritte
Einzelnachweise
Andere Lexika
Wikipedia kennt dieses Lemma (Alfred Lion (Schuhhändler aus Bühl)) vermutlich nicht.
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