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Adolf-Hitler-Koog

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Der Adolf-Hitler-Koog - heute Dieksanderkoog - ist ein Koog im südlichen Dithmarschen.

Der von der Nordsee in den Jahren 1933 bis 1935 gewonnene Koog sollte ein Musterbeispiel im Rahmen der nationalsozialistischen Politik von Blut und Boden werden.

Insgesamt sollten nach diesem Vorbild 43 weitere Köge gewonnen werden, um zusätzlichen Raum für insgesamt 14.000 Siedler zu schaffen. Das Vorhaben wurde jedoch nach drei Jahre aufgrund des hohen Aufwands bei der Landgewinnung aufgegeben. Im Adolf-Hitler-Koog wurden danach Höfe gebaut, die sich an den idealisierten Vorstellungen eines germanischen Bauernhauses orientieren, andererseits in ihrer gleichmäßigen Anordnung an heutige Reihenhaussiedlungen erinnern. Bis 1945 wurden dort ausschließlich Offiziere der Schutzstaffel angesiedelt, so dass der Ort auch lange nach Kriegsende ein Zentrum des Rechtsextremismus war. Weiter wurde die als Anti-Kirche (Adolf-Hitler-Weihestätte) geplante Halle innen und außen in einer architektonische Umsetzung nationalsozialistischer Werte errichtet. Am Turmgiebel prangte einst ein Reichsadler mit Hakenkreuz. Im Inneren befindet sich eine große Halle, die für Versammlungen und Schulungen der nationalsozialistischen Bauernorganisation genutzt wurde. Die Glocke verschwand in der Nachkriegszeit auf mysteriöse Art.[1]

Die Halle selbst wurde 1971 von den Kirchenkreisen Süder- und Norderdithmarschen gekauft und zu einem evangelischen Jugend- und Freizeitzentrum ausgebaut. 1973, am Buß- und Bettag, wurde die Halle unter dem Namen "Neulandhalle" eingeweiht.[2]

Nach Ende des Krieges wurde der Adolf-Hitler-Koog in Dieksanderkoog umbenannt.[3]

Heute gehört der Koog zur Gemeinde Friedrichskoog.

Einzelnachweise

Weblinks

Vergleich zu Wikipedia