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Abstammungsgutachten
Das Abstammungsgutachten ist das Ergebnis eines wissenschaftlichen Verfahrens, mit dem die Verwandtschaft zwischen Lebewesen festgestellt werden soll. Das Verfahren wird wegen des häufigsten Anwendungsfalls beim Menschen im allgemeinen Sprachgebrauch als Vaterschaftstest bezeichnet, manchmal aber auch als Mutterschaftstest, Vaterschaftsprüfung, im umgekehrten Fall auch als Vaterschaftsausschlussverfahren.
Methoden
Die Methoden für Abstammungsgutachten wurden durch Fortschritte der Wissenschaft weiterentwickelt. Es gibt u. a. die folgenden Methoden:
- Bei Blutgruppentests werden die Blutgruppen ermittelt. Die bekannten Vererbungsregeln schließen eine Reihe von Ergebniskombinationen zwingend aus.
- Bei serologischen Gutachten werden Blutbestandteile verwendet.
- Es können auch Speichelproben oder beliebige andere Zellen verwendet werden.
- Bei anthropologisch-erbbiologischen Gutachten wurde mit Hilfe von vererbbaren äußeren Merkmalen (z. B. Haut-, Augen-, Haarfarbe, Kopfform) die Wahrscheinlichkeit der Vaterschaft geprüft.
- Die DNA-Analyse stellt die modernste und sicherste Methode des Abstammungstests dar. Sie kann auch vorgeburtlich durchgeführt werden, da sich freie fetale DNA im Blut der Schwangeren nachweisen lässt.
Einige dieser Methoden werden auch in der Familienforschung eingesetzt.
Durchführung
Die Testpersonen können sich zum Beispiel von einem nach DIN ISO 17025[1] akkreditierten Labor ein Testset zusenden lassen.
Das Verfahren beim Menschen ist in Deutschland durch das Gendiagnostikgesetz geregelt.
Weblinks
- Informationen zum DNA-Test bei MyHeritage
- Grundlagen zum Vaterschaftstest bei Galantos
Einzelnachweise und Anmerkungen
- ↑ Hinweis: Die DIN ISO 17025 liegt nur als Entwurf vor, wurde inzwischen zurückgezogen und ist somit nicht verbindlich, siehe Information
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