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Inflation

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Der Begriff Inflation (von lateinisch inflatio = „Schwellung“, „Anschwellen“) stammt aus dem Wirtschaftleben und bezeichnet eine außerordentliche Vermehrung des Geldes verbunden mit einem Anstieg der Preise. Zu unterscheiden sind folgende Ursachen und Entwicklungen:

  • Nachfrage-Inflation: Der Staat bzw. die Notenbank versucht durch Erhöhung der Bargeldmenge die Nachfrage - die sogenannte Konjunktur - anzukurbeln. Dies kann für die Unternehmen den Anreiz bieten, zwecks Gewinn-Maximierung die Preise zu erhöhen. Die gleiche Wirkung können andere Maßnahmen zur Erhöhung der Kaufkraft haben. Dass die Nachfrage nach Gütern das Angebot übersteigt, kann verschiedene Ursachen haben.
  • Kosten-Inflation: Höhere Preise rufen die Gewerkschaften auf den Plan, welche als Kompensation höhere Löhne fordern (mindestens den Teuerungsausgleich zur Kaufkraft-Erhaltung); die dadurch erzeugten Kostensteigerungen der Unternehmen werden auf die Preise geschlagen, was einen erneuten Teuerungs-Schub zur Folge hat, und so weiter: Man spricht von Kosten-Inflation, der ausgelöste Zyklus wird auch Lohn-Preis-Spirale genannt.
  • Importierte Inflation: Die Importprodukte einer Volkswirtschaft werden teurer, sei es durch Preissteigerungen in den Exportstaaten, sei es durch gesunkenen Wechselkurs der Währung des Import-Landes. Der Wechselkurs kann durch Staatsverschuldung und schwindendes Vertrauen in die Währung sinken.

Inflation ist seit Mitte des 20. Jahrhunderts in den Industriestaaten, vor allem in Europa eher ein historisches Problem (vgl. etwa die Weimarer Inflation), weil die meisten Notenbanken - allen voran die Europäische Zentralbank - bestrebt sind, eine Währungsstabilität zu gewährleisten und aufgrund der massiv erhöhten internationalen Konkurrenz durch Niedrigpreise vor allem durch die asiatischen "Tigerstaaten" (voran China und Indien) Preiserhöhungen wesentlich erschwert werden.

Das Gegenteil der Inflation ist die Deflation.