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Waterford
Waterford (irisch Port Láirge, Aussprache [ˌpoɾt ˈɫɑːɾʲəgʲə]) ist eine im Jahr 914 von Wikingern unter dem Namen Vadrafjord (dt. Wetterhafen) am Südufer des Flusses Suir gegründete Hafenstadt im Südosten der Republik Irland. Sie hatte viele Jahre einen eigenen City Council unabhängig vom County Waterford war. Beide wurden 2014 zum Waterford County and City Council vereinigt. Die Stadt hat eine Fläche von 38 km². 2022 lebten rund 54.000 Menschen in der Stadt.[1] Waterford ist die fünftgrößte Stadt der Republik Irland.
Stadtgeschichte
Die Wikinger blieben für drei Jahrhunderte dort. Funde aus der Zeit der Wikinger, wie Ledersteifel, Essgeschirr, Schmuck und Waffen sind im Waterford Museum of Treasures zu besichtigen. [2] Die Bauten der Gründer Waterfords sind fast gänzlich verschwunden, doch manch mittelalterliches Bauwerk hat sich bis heute erhalten. Die königstreue Stadt trug den Wappenspruch Urbs intacta manet Waterfordia. Die ersten Siedler waren Dänen unter ihrem Anführer Sitricm, der hier um 850 eine kleine Wehrsiedlung gründete. Reginald Tower, der Wehrturm am Fluss, erhielt seinen Namen von dem dänischen Gouverneur Reginald Mac Ivor. Im 11. Jahrhundert kämpften Dänen und Iren gemeinsam gegen die neuerliche Bedrohung durch die Normannen unter deren Anführer Strongbow. Prinz John, der spätere König, legte im 12. Jahrhundert auch die Stadtgrenzen von Waterford fest. Elisabeth I. gewährte Waterford eine autonome Stellung. Die wichtigste Schrift aber war die Charter von Charles I. aus dem Jahr 1626, die Waterford nicht nur alle Stadtrechte bestätigte, sondern ihr auch das Recht verlieh, Whiskey zu destillieren. [3]
Literatur
- Wolfgang Ziegler: Irland / Kunst, Kultur und Landschaft, Verlag M.DuMont Schauberg, 2. Aufl., Köln, 1976, Seite 189 und 190
- Eugene Broderick: Waterford's Anglicans / Religion and Politics 1819-1872, Cambridge Scholars Publisher, Newcastle upon Tyne, 2009
Andere Lexika
Einzelnachweise
- ↑ Einwohnerzahl auf citypopulation.de. Abgerufen am 22. Dezember 2023.
- ↑ Christopher Somerville: Der National Geographic Traveler / Irland, Verlag G und J/RBAS, 2023, S. 120
- ↑ Wolfgang Ziegler: Irland / Kunst, Kultur und Landschaft, Verlag M.DuMont Schauberg, 2. Aufl., Köln, 1976, S. 189