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Otto Heinrich von Graben zum Stein

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Die Familie der Von Graben zum Stein der Tiroler Linie im 17. Jahrhundert. Als Persönlichkeiten von links nach rechts stellen sich dar: Hans Karl von Graben, Johan Sigismund von Graben zum Stein, Otto Heinrich von Graben zum Stein, Hans Christof von Graben sowie Johann Andre von Graben. Hans Karl und das begehrte Erbe Stein in Kärnten, sein jüngerer Sohn Johan Sigismund, sein älterer Sohn Otto Heinrich als Hofkammersekretär der oberösterreichischen Hofkammer in Innsbruck, Hans Karls älterer Bruder Hans Christof, der als kaiserlicher Fähnrich in Ungarn verstarb sowie Hans Karls jüngerer Bruder Johann Andre, der als Obristwachtmeister in Spanien vor Barcelona gekämpft hat, mit dem Wappen Habsburgs. Additional die Wappen der Herren von Graben der Linie Am Stein sowie derer in Tirol und oben das Wappen Tirols. Im Hintergrund steht ein Totenkopf als memento mori. Historische Skizze von Matthias Laurenz Gräff, 2024.

Otto Heinrich von Graben zum Stein, auch Otto Heinrich von Graben (* 1643 in Innsbruck; † ebenda) war ein tirolerischer Edelmann und Beamter.

Biografie

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Wappen der Von Graben (zum Stein) aus deren Kärntner Linie sowie Zweiten Tiroler Linie (16. bis 18. Jahrhundert)

Otto Heinrich von Graben zum Stein entstammte der „Zweiten Tiroler Linie“ der Herren von Graben.[1] Er war der älterste Sohn des Hans Karl von Graben [2][3][1] Milizhauptmann der Tiroler Landstände in Innsbruck und der Helene von Mörl von Pfalzen zu Mühlen.[3][4] Otto Heinrichs Onkel Hans Christof von Graben ist in Ungarn als kaiserlicher Fähnrich umgekommen und sein anderer Onkel Johann Andre von Graben († um 1668) stand in Spanien als Obristwachtmeister in Kämpfen vor Barcelona. Diese Tiroler Graben waren über Bartholomäus (Barthlmä) von Graben – einem jüngeren Bruder des Lukas von Graben zum Stein († 1550) – direkte Nachkommen des Virgil von Graben († 1507), dem ehemals bedeutendsten Edelmann und Staatsmann der Grafschaft Görz, der dieses Fürstentum 1500 den Habsburgern zubrachte. Die Abstammungen des Bartholomäus aus der Tiroler Von Graben hatten ihre Güter und Besitztümer in und um Lienz den Abstammungen seines Bruders Lukas, der Linie Von Graben zum Stein verkauft, und sind als Beamte und Militärs in habsburgische Dienste getreten.[2]

Otto Heinrich war zwei mal verehelicht, zuerst mit Anna Maria Avogadro aus dem italienischen Geschlecht Azzoni Avogadro, und danach mit Maria Theresia Mayr und ließ insgesamt 12 Kinder nach, worunter Otto von Graben zum Stein (1690–1756), Schriftsteller, Sagensammler, am preußischen Hof Zeremonienmeister und Kammerherr, Vizepräsident der Preußischen Akademie der Wissenschaften.[5] Otto Heinrich fungierte ab 1677 als Hofkammersekretär zu Innsbruck sowie als Sekretär der oberösterreichischen Hofkammer.[5][2]

Information

Die Daten zu diesem Artikel wurden aus der Von Graben Forschung von Matthias Laurenz Gräff übernommen.[6]

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Ernst Heinrich Kneschke: Neues allgemeines Deutsches Adels-Lexicon. Band 3. (books.google.at)
  2. 2,0 2,1 2,2 Über die Herren von Graben und die Herrschaft Stein. In: Walther Fresacher: Zur Geschichte des Schlosses Stein bei Oberdrauburg. In: Carinthia I, Zeitschrift für geschichtliche Landeskunde von Kärnten (geleitet von Wilhelm Neumann), 163. Jahrgang, 1973, Seite 113
  3. 3,0 3,1 Germania topo-chrono-stemmato-graphica sacra et prophan, S. 13; von Gabriel Bucelin. Ulm 1662
  4. Granichstaedten-Czerva, Dr. Rudolf - "Brixen - Reichsfürstentum und Hofstaat", Verlag Österreichische Staatsdruckerei, Wien 1948.
  5. 5,0 5,1 Kärntner Burgenkunde: Metnitz, G. A. v. Quellen- und Literaturhinweise zur geschichtlichen und rechtlichen Stellung der Burgen, Schlösser und Ansitze in Kärnten sowie ihrer Besitzer, von Franz Xaver Kohla, Gustaf Adolf von Metnitz, Gotbert Moro, S. 142 (Geschichtsverein für Kärnten, 1973)
  6. Von Graben Forschung