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Naturphilosophie

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Version vom 27. März 2025, 09:33 Uhr von Fmrauch (Diskussion | Beiträge)
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Die Naturphilosophie versucht, die Natur aus Sicht der Philosophie in ihrer Gesamtheit aufzufassen und die allgemeinen Strukturen zu beschreiben, theoretisch zu erklären und zu deuten. Ihre Aufgabenfelder sind - entsprechend der traditionellen Gliederung der Philosophie - die drei unterschiedlichen Betrachtungsweisen in Form theoretischer, praktischer und ästhetischer Urteile.[1] Sie widmet sich seit der Moderne verstärkt dem Verhältnis zwischen verschiedenen Naturbegriffen.[2]

Geschichte

Im europäischen Kulturkreis ist die Naturphilosophie zunächst ein Ausgangspunkt der antiken Philosophie überhaupt. Aus ihr entwickelten sich auch die Naturwissenschaften. Die moderne systematische Naturphilosophie ist ein Teilgebiet der Ontologie und überschneidet sich mit der Philosophie der Physik, der Philosophie der Biologie, der Philosophie der Chemie und Philosophien anderer Naturwissenschaften bzw. umfasst diese als Teildisziplinen. Darüber hinaus umfasst Naturphilosophie – wenn man sie nicht im engen, analytischen Sinne als Wissenschaftstheorie der Naturwissenschaften begreift – auch die Reflexion auf nicht-wissenschaftliche Naturauffassungen, in denen Natur kein kausales Wirkungsgefüge ist, sondern ein ästhetischer, symbolischer oder ethisch-moralischer Gegenstand.

Siehe auch

Literatur

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Gregor Schiemann: Naturphilosophie. (Version 2.0) In: Thomas Kirchhoff (Redaktion): Naturphilosophische Grundbegriffe. 2012.
  2. Gregor Schiemann: Naturphilosophie als Arbeit am Naturbegriff. In: Christian Kummer u. a. (Hrsg.): Was ist Naturphilosophie und was kann sie leisten? Freiburg 2009, S. 151.

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