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Speed-Dating
Speed-Dating ist eine aus den USA stammende Methode, die bei der Partnersuche des Menschen eingesetzt wird. Sie wurde von einem Rabbiner der Organisation Aish HaTorah erfunden. Die Methode besteht darin, dass Singles in einer kleinen Gruppe von bis zu zehn Personen zusammentreffen, um in kurzer Zeit möglichst viel voneinander kennenzulernen. Es besteht kein Zusammenhang mit Online-Netzwerken, auch wenn der Begriff dieses suggeriert, obwohl das Internet durchaus für die Vorbereitung eines solchen Treffens genutzt werden kann.
Ablauf
Bei der Veranstaltung lernt jeder Mann jede Frau kennen und umgekehrt. Dazu wechseln nach einer Zeit - etwa 7 Minuten - die jeweiligen Personen den Tisch. Der Tischwechsel wiederholt sich so lange, bis jeder Single einmal mit jedem Single des anderen Geschlechts gesprochen hat. Anschließend können alle Singles für sich abschätzen, ob sich ein weiteres Date lohnt. Die Teilnehmer notieren außerdem auf einem Zetteln, ob sie ihr Gegenüber gerne wiedersehen würden oder nicht. Diese Zettel werden dann vom Veranstalter am Ende eingesammelt und ausgewertet. Anschließend erfährt jeder Teilnehmer, wer von seinen genannten Gesprächspartnern auch ihn gerne weiter kennenlernen würde. Es gibt Varianten, bei denen die Veranstaltung mit einem gemeinsamen Essen verbunden wird, um es ungezwungener zu gestalten.
Situation in Deutschland
In Deutschland sind Speed-Dating-Events meist rein kommerzielle Veranstaltungen von Agenturen, an denen gleich viele männliche und weibliche Singles teilnehmen, wobei die Mindestzahl zumeist bei je 7 liegt. Ebenso liegt die Gesprächszeit bei 7 Minuten. Die ersten Anbieter hatten das Konzept zunächst 2003 als Speed-Bind-Date umgesetzt.
Die Preise für Speed-Dating sind sehr unterschiedlich, ein Preisvergleich ist daher dringend zu empfehlen. Die Spanne reicht von ca. 6 Euro in Nürnberg bis zu 19, ja sogar 29 Euro in anderen Städten. Zudem haben die günstigeren Agenturen mehr Zulauf, so daß dort die Gruppen meist größer - oft je 11 oder 12 Singles - sind, so daß auch die Kontaktmöglichkeiten besser sind.
Prinzip
Das Speed-Dating wird nicht nur bei der Partnersuche, sondern auch bei der Suche nach einem Job, einer Wohnung eingesetzt oder zum allgemeinen Diskussionsaustausch innerhalb von Fachmessen. Insofern handelt es sich nicht um eine Neuerung. In manchen Kulturen ist - zu Beispiel auf sogenannten Braut- oder Heiratsmärkten - diese Art des Kennenlernens sogar die Regel, also lange bevor es das Internet oder andere Kommunikationsmöglichkeiten gab. Manchmal wird auch der Begriff Blind-Date verwendet, weil grundsätzlich beim Speed-Dating die Interessenten zuvor keine Informationen über die oder den potentiellen Partner bekommen. Das kommerzielle Interesse besteht darin, ähnlich wie bei einer Partnerbörse die Personen auszuwählen, die wahrscheinlich gut zusammenpassen, und sich diese Leistung entsprechend honorieren zu lassen.