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Spielmannsepik
Als Spielmannsepik bzw. Spielmannsdichtung hat die Germanistik bereits seit dem 19. Jahrhundert eine Gruppe von fünf mittelalterlichen Erzähldichtungen bezeichnet. Man meinte lange Zeit, dass nur die fahrenden Spielleute, die sich ihren Lebensunterhalt mit musikalisch-literarischen Vorführungen verdienten, solche auf Unterhaltung berechneten Literaturwerke geschaffen haben könnten. Diese Einschätzung ist wird in der Forschung inzwischen allerdings sehr kritisch gesehen: So gibt es keinen einzigen zeitgenössischen Beleg dafür, dass die Spielleute tatsächlich die Verfasser, Bearbeiter oder wenigstens Verbreiter jener fünft Versromane waren. Deshalb spricht die Forschung heute lieber vom "spielmännischen Stil" und setzt die Worte Spielmannsepik und Spielmannsdichtung oft zwischen einschränkende Anführungszeichen.