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Wohltemperiertes Klavier

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Version vom 12. September 2024, 13:51 Uhr von Michelle DuPont (Diskussion | Beiträge) (Quatsch! Schönbergs Methode hat mit dem WTK überhaupt nichts zu tun)
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Das Wohltemperierte Klavier (Bach-Werke-Verzeichnis Nr. 846–893) ist eine Sammlung von Präludien und Fugen für ein Tasteninstrument von Johann Sebastian Bach in zwei Teilen. Jeder Teil enthält 24 Musikstücke aus je einem Präludium (Vorspiel) und einer Fuge in allen Tonarten - also Dur- und Moll - von C-Dur bis h-Moll. Auf C-Dur folgt c-Moll, dann Cis-Dur usw., woraus sich eine chromatische Reihenfolge ergibt. Die einzelnen Stücke haben unterschiedliche Schwierigkeitsgrade, das erste Präludium ist auch für Anfänger auf dem Klavier oder Keyboard geeignet.

Mit seinem Werk wollte Bach die Eignung der wohltemperierten Stimmung (am Beispiel eines Klavier bis heute maßgebend) zum Komponieren und Spielen in allen Tonarten praktisch demonstrieren. Damit trug er wesentlich zu ihrer Durchsetzung bei und leistete einen grundlegenden Beitrag zur Musikgeschichte.

Trotz seiner Beschränkung auf die Formen des Präludiums und der Fuge weist das Wohltemperierte Klavier eine große Vielfalt an musikalischen Ausdrucksformen auf. Die Größe des Werkes besteht dabei nicht nur in der kunstvollen Kompositionstechnik. So ist es gerade der poetische Gehalt der Stücke, der Interpreten und Hörer des Werks durch die Jahrhunderte hindurch fasziniert hat.

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