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Merowinger

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Machterweiterung der Franken (Merowinger) ab dem Jahr 481

Die Merowinger (seltener Merovinger) waren das älteste Königsgeschlecht der Franken vom 5. Jahrhundert bis 751. Sie wurden vom Geschlecht der Karolinger abgelöst. Nach ihnen wird die historische Epoche des Übergangs von der Spätantike zum Frühmittelalter in den von Galliern, Germanen und Römern besiedelten Gebieten Merowingerzeit genannt.

Der Ursprung des fränkischen Geschlechts der Merowinger ist durch zahlreiche spätere Mythen verklärt. Sicher ist nur, dass die Merowinger überwiegend Germanen waren. Nachgewiesen ist die Existenz der Merowinger erst für das 5. Jahrhundert. Von Childerich I., der angeblich ein Sohn Merowechs und mit dem früheren rex Chlodio verwandt war, stammten alle späteren Merowinger ab. Nach Ansicht einiger Forscher sind jedoch mehr 60 Prozent aller Königsdokumente aus der Zeit der Merowinger gefälscht.[1]

Neben den schriftlichen Quellen zur Epoche der Merowinger bezieht die historische Forschung heute wesentliche Informationen aus der Archäologie. In erster Linie stehen hierfür Gräber zur Verfügung, die schon damals in einem Friedhof angelegt wurden. Dabei finden sich in Gräbern der Oberschicht noch bis nach 600 recht oft auch Münzen und Schmuck aus Ostrom, mit dem weiterhin Kontakt bestand. Zahlreiche westeuropäische Bistümer samt den zugehörigen Kathedralen haben ihren Ursprung in der Merowingerzeit.

Andere Lexika





Einzelnachweise

  1. Schwindel im Skriptorium, Bericht in Der Spiegel, 13. Juli 1998