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Messermorde
Messermord (früher auch als Dolchstoß bezeichnet) ist eine traditionelle Form des Mordes mit einem Messer oder einem ähnliche Stichwerkzeug. Gegenwärtig häufen sich in Deutschland die von Migranten und Flüchtlingen verübten Messermorde.
Einer der ältesten bekannten Fälle in der Weltgeschichte war Julius Cäsar im Jahr 44 v. Chr., der im Rahmen einer Verschwörung mit einem Dolch ermordet wurde. Menschen, die zum Beispiel während der Christenverfolgung seit dem 3. Jahrhundert im Römischen Reich wilden Tiere zum Fraß vorgeworfen wurden, mussten manchmal durch einen Dolchstoß getötet werden.[1] 1231 fiel einem Messermord auf der Donaubrücke von Kelheim der Herzog Ludwig von Bayern zum Opfer. Auch der deutsche Serienmörder Dieter Zurwehme benutzte ein Messer, mit dem er eine Frau durch Stiche in den Hals tötete.
Durch die Entwicklung von Schusswaffen seit dem 15. Jahrhundert ist diese Form des Mordes eher selten geworden; das gilt auch für Ehrenmorde, die heutzutage öfters durch Schusswaffen verübt werden.
Andere Lexika
Wikipedia kennt dieses Lemma (Messermorde) vermutlich nicht.
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