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Neue Neoklassische Schule

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Version vom 11. Februar 2024, 16:12 Uhr von Fmrauch (Diskussion | Beiträge) (Politische Forderungen: möglichst Abkürzungen vermeiden)
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Der Geld- und Wirtschaftskreislauf

Die Neue Neoklassische Schule ist eine Wirtschaftstheorie von Joachim Stiller. Ursprünglich hatte sie den Namen "Dynamische Wirtschaftstheorie", wurde dann aber umbenannt.

Allgemeines

Die Neue Neoklassische Schule geht davon aus, dass klassische Wirtschaftskrisen hausgemacht und daher an sich unnötig und überflüssig sind. Schuld sei eine falsche bzw. falsch verstandene Zinspolitik, die ihre Grundlagen im Neokeynesianismus hat. Diese Theorie sei aber falsch. Es würde völlig ausreichen, den Zins als natürlichen Gleichgewichtszins r* zu bestimmen. Dann würden sich alle klassischen Wirtschaftskrisen erübrigen. Dieses setze aber ein Vollgeldsystem zwingend voraus. Tatsächlich haben wir aber bereits ein Vollgeldsystem in Europa, so das zinslose Kredite an die Einzelstaaten heue schon möglich wären. Damit ließe sich dann auch das Problem der Schuldenkrisen auf einfache Weise lösen. Die Phillips-Kurve, die von Stiller ganz neu gefasst wird, nämlich als Kreislaufkurve, wird dann überflüssig. Bleiben praktisch nur noch die Finanzkrisen, und dagegen würden nur eine Finanztransaktionssteuer und ein Trennbankensystem etwas ausrichten können.

Die drei Krisenarten

  • Die klassischen Wirtschaftskrisen sind hausgemacht. Sie resultieren aus einer falschen Zinspolitik. Maßgeblich für die Ermittlung des realen Zinssatzes kann nur der Gleichgewichtszins sein, das wissen wir schon vom Keynesianismus. Tatsächlich legt man der Berechnung des tatsächlichen Zinses aber seit dem letzten Drittel des 20. Jahrhunderts das IS-LM-Modell zu Grunde, und bedingt durch die Disfunktionalität dieser "Pseudotheorie" des Neokeynesianismus "eiert" der Zinsatz ständig um den Gleichgewichtszins herum, was dann zu den bekannten Wirtschaftskrisen führt.
  • Die Schuldenkrisen wären über Nacht behoben, wenn man die Möglichkeiten ausschöpfen würde, die sich aus dem europäischen Vollgeldsystem ergeben, denn tatsächlich "haben" wir in Europa bereits ein völlig intaktes Vollgeldsystem, was nur noch niemand bemerkt hat. Zinslose Kredite an die Einzelstaaten generell oder im Krisenfall wären also jeder Zeit möglich und die heutigen Schuldenkrisen würden über Nacht der Vergangenheit angehören.
  • Die Finanzkrisen sind die dritte Krisenart, für die die Neue Neoklassische Theorie ebenfalls recht einfache Lösungen bereithält. Stiller schlägt vor allem "zwei" Maßnahmen vor, nämlich eine wirkliche und nachhaltige Finanztransaktionssteuer und ein Trennbankensystem

Die Neue Neoklassische Schule verbindet also die Ergebnisse ihrer Analyse immer auch mit ganz konkreten wirtschaftspolitischen Forderungen und Maßnahmen. Nach der Analyse und der Diagnose folgt also unmittelbar die Therapie.

Politische Forderungen

Die politischen Forderungen, die sich aus dem neuen Zugriff der sozialen Fünfgliederung für ganz Europa ergeben, sind die folgenden, die Siller in seinem "Geldmanifest" zusammengetragen und proklamiert hat. Es sind praktisch die gleichen Forderungen, wie bei der sozialen Viergliederung:

Kurzfristig
Mittelfristig
Langfristig

Siehe auch

Weblinks

Andere Lexika

Wikipedia kennt dieses Lemma (Neue Neoklassische Schule) vermutlich nicht.