PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Aktuell laufen Wartungsarbeiten. Für etwaige Unannehmlichkeiten bitten wir um Entschuldigung; es sind aber alle Artikel zugänglich und Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.
Neue User bitte dringend diese Hinweise lesen:
Anmeldung - E-Mail-Adresse Neue Benutzer benötigen ab sofort eine gültige Email-Adresse. Wenn keine Email ankommt, meldet Euch bitte unter NewU25@PlusPedia.de.
Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)
Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.
PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen
Antisemitismus-Vorwürfe gegen das Leipziger „Westin“-Hotel
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt | Achtung! Die Seite wird gerade bearbeitet. |
Dieser Artikel oder Abschnitt wird gerade bearbeitet. Um Bearbeitungskonflikte zu vermeiden, warte bitte mit Änderungen, bis diese Markierung entfernt ist. Eine Begründung steht auf der Diskussionsseite, dort kannst du nachfragen oder wende dich an den Bearbeiter auf seiner Diskussionsseite. |
Verschiedenen Berichten zufolge habe es einen antisemitischen Vorfall im Leipziger „Westin“-Hotel gegeben haben. Vorgebliches Opfer des Vorfalls sei der jüdische Pop-Sänger Gil Ofarim. Zunächst gab es allerdings keinerlei Beweise für den Vorfall: Weder ist dieser auf Videoaufnahmen des Hotels aufgezeichnet noch gibt es Aussagen von Zeugen, welche die Beschuldigungen Gil Ofarims belegen. Auch konnte die Staatsanwaltschaft keine früheren antisemitischen oder rechtsextremen Aktivitäten von Hotelmitarbeitern ermitteln. Die Vorwürfe basieren einzig und allein auf einem Video, dass Ofarim nach dem angeblichen Vorfall außerhalb des Hotels aufgenommen und ins Internet gestellt hat. Einer der beschuldigten und vom Hotel vorübergehend beurlaubten Mitarbeiter hat inzwischen wegen Verleumdung und Bedrohung Anzeige gegen Gil Ofarim erstattet. Zudem kam es im Internet zu einem Shitstorm gegen das Hotel und seine Mitarbeiter und an die 600 Menschen demonstrierten vor dem Hotel.
Inzwischen verdichteten sich die Hinweise, dass der angeblich antisemitische Vorfall so nie stattgefunden hat. Eine Auswertung des Überwachungsvideos aus der Hotellobby zeigt zwar einen sehr erregten Gil Ofarim, der aber keine Kette mit einem für andere Menschen sichtbaren Davidstern trägt. Auch ein 118-seitiger Bericht, den eine Anwaltskanzlei im Auftrag des Hotels erstellte und in dem die Videoaufnahmen, etliche Zeugenaussagen von Mitarbeitern und Hotelgästen sowie der zur Zeit des angeblichen Vorfalls stattfindende Mailverkehr des Hotels ausgewertet wurde, kommt zu dem Ergebnis, dass es keinerlei Hinweise auf einen antisemitischen Vorfall gibt.
Sollten sich diese Indizien endgültig bestätigen, hätte Gil Ofarim nicht nur die Hotelmitarbeiter und das Hotel diffamiert und diesem erheblichen wirtschaftlichen Schaden zugefügt, sondern auch die deutsche Öffentlichkeit an der Nase rumgeführt und alle wirklichen Opfer des Antisemitismus und des Holocaust verhöhnt nur um wieder mediale Aufmerksamkeit für seine eigene ins Socken geratene Karriere als Sänger und Entertainer zu erhaschen. Sollte die Anzeige gegen Gil Ofarim vor Gericht landen, kann er mit einer empfindlichen Geldstrafe und hohen Regressforderungen des Hotels und Schmerzensgeldzahlungen an den von ihm diffamierten Mitarbeiter rechnen.