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Japanische Südpolexpedition 1957
Die japanische Südpolexpedition 1957 war die zweite Südpolexpedition Japans.
Verlauf der Expedition
In Vorbereitung auf das Internationale Geophysikalische Jahr (1957/1958) hatte die japanische Regierung 1955 die Errichtung einer nationalen antarktischen Forschungsstation beschlossen.[1] Die erste Station wurde ab Ende 1956 aufgebaut und im Sommer 1957 bezogen.[2]
Zunächst zogen die Japaner mit 20 Akita-Inus in die Antarktis. Die Expedition musste jedoch aufgrund schlechten Wetters abgebrochen werden. Man war gezwungen, die Hunde und die Ausrüstung in der Antarktis zurückzulassen. Als eine neue Expedition dreieinhalb Jahre später erfolgte, fand man zur Überraschung 12 der 20 Hunde lebend am früheren Lageplatz wieder. Die Hunde verhielten sich so, als hätte es keine jahrelange Trennung gegeben. Eine medizinische Untersuchung ergab, dass die Hunde Tiere gejagt hatten, die Hunderte von Kilometern vom Lageplatz entfernt lebten.
Auswirkung
Auf Veranlassung des japanischen Kaisers Hirohito wurde am Tokio Tower zur Erinnerung an diese unglaubliche Leistung ein Denkmal errichtet. Es zeigt die 12 Akita-Inus in Lebensgröße aus Bronze.
Dieses Ereignis war Vorlage für dem 1983 erschienen japanischen Film „Taro und Jiro in der Antarktis“, in dessen Geschichte von 20 Schlittenhunden jedoch nur 2 überlebten. 2006 erschien eine US-amerikanische Neuverfilmung unter dem Namen „Antarctica – Gefangen im Eis“, wobei von 8 Schlittenhunden 6 überlebten.
Weblinks
Einzelnachweise
Andere Lexika
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Autoren: Xqbot, Lantus, Deutscher Tierfreund