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Frauenbewegung

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Die Frauenbewegung (auch Frauenrechtsbewegung) ist eine globale soziale Bewegung, die sich für die Gleichberechtigung von Frauen in Staat und Gesellschaft einsetzt. Sie entstand im Zusammenhang mit den sozialen und erzieherischen Reformbewegungen des 19. Jahrhunderts in Westeuropa und den USA (→ Lebensreform) und breitete sich schnell in andere Länder aus.

Wichtige Themen der Frauenbewegung sind u. a. die Gleichstellung der Geschlechter und die Neubewertung der traditionellen Geschlechterrolle, um insbesondere im Geschlechterverhältnis Bevormundung, Ungerechtigkeiten und soziale Ungleichheiten zu beseitigen.[1] Erste Ansätze einer Frauenrechtsbewegung entstanden im Zeitalter der Aufklärung und den Anfängen der bürgerlichen Emanzipationsbestrebungen zu Beginn des 18. Jahrhunderts. Grundgedanke war die Gleichwertigkeit aller Menschen, wie sie beispielsweise im Laufe der französischen Revolution proklamiert wurde. So forderte Olympe de Gouges mit ihrer Déclaration des droits de la Femme et de la Citoyenne bereits 1791, also kurz nach der Deklaration der Menschen- und Bürgerrechte (1789), dieselben Rechte und Pflichten für Frauen ein. Denn Aussagen zu Menschen- und Bürgerrechten berücksichtigten zu diesem Zeitpunkt nur Männer. Für die neue Frauenbewegung seit den 1960er Jahren wird jedoch eher die Bezeichnung Feminismus verwendet.

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Einzelnachweise

  1. U. Gerhard: Frauenbewegung und Feminismus. Eine Geschichte seit 1789. München 2009, S. 6.