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Ermordung der letzten Zarenfamilie
Die Ermordung der Zarenfamilie durch die Bolschewiki ereignete sich in der Nacht vom 16. zum 17. Juli 1918 in Jekaterinburg. Der ehemalige Zar Nikolaus II. und seine Familie wurden wie auch weitere Angehörige des Hauses Romanow nicht zuletzt deshalb ermordet, weil die Bolschewiki den Konterrevolutionären (siehe Weiße Armee) keine potentiellen Symbolfiguren überlassen wollten. Bis Januar 1919 wurden insgesamt 18 Angehörige der Romanows und viele weitere Personen aus ihrem Umfeld von den Bolschewiki umgebracht.
In der Sowjetunion wurden Einzelheiten über das Schicksal des letzten Zaren und seiner Familie aus politischen Gründen geheimgehalten, so dass sich Gerüchte darüber entwickelten. Erst ab 1991 konnten die sterblichen Überreste untersucht wurden.
Das Oberste Gericht der Russischen Föderation erklärte im Jahr 2008, dass der Zar und seine Familie „grundlos unterdrückt“ wurden. Mehr als 90 Jahre nach der Ermordung wurde die Zarenfamilie Romanow somit formell als Opfer politischer Gewalt anerkannt. Damit wurde den zuvor mehrfach abgewiesenen Anträgen der Hinterbliebenen stattgegeben.[1]
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Gericht rehabilitiert den letzten russischen Zaren, Die Welt Online, 2. Oktober 2008.
 
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