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Exosomatische bzw. Exopersonale Evolution
Als Exosomatische bzw. Exopersonale Evolution bezeichnet man im Gegensatz zur biologischen Evolution von Organen und Lebewesen die durch den Menschen vorangetriebene Evolution mittels der Entwicklung außerhalb seines Körpers liegender Werkzeuge und Maschinen. Der Philosoph Karl Popper beschreibt die Exosomatische bzw. Exopersonale Evolution folgendermaßen:
- „Die Evolution der Tiere vollzieht sich weitgehend, wenn nicht ausschließlich, in der Veränderung von Organen (oder Verhaltensweisen) oder durch das Entstehen neuer Organe (oder Verhaltensweisen). Die menschliche Evolutiojn vollzieht sich überwiegend durch die Entwicklung neuer Organe außerhalb unserer Körper oder Personen: exosomatisch, wie die Biologen sagen, oder extra-personal. Diese neuen Organe sind Werkzeuge, Waffen, Maschinen oder Häuser. Die ersten Anfänge dieser exosomatischen Entwicklung finden sich natürlich schon bei den Tieren. Die Herstellung von Lagerstätten, Höhlen oder Nestern ist eine frühe Errungenschaft. Ich möchte auch daran erinnern, dass Biber sehr kunstvolle Dämme bauen. Doch der Mensch entwickelt nicht bessere Augen und Ohren, sondern Brillen, Mikroskope, Fernrohre, Telefone und Hörhilfen. Und anstelle von schneller und schneller werdenden Beinen entwickelt er schneller und schneller werdende Autos.“ [1]
Einzelnachweise und Anmerkungen:
- ↑ Karl R. Popper: Objektive Erkenntnis / Ein evolutionärer EntwurfKursiver Text, Hoffman & Campe, Hamburg, 1973, Seite 2384 und 285