
PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Wie alles, was bei laufendem Betrieb bearbeitet wird, kann es auch hier zu zeitweisen Ausfällen bestimmter Funktionen kommen. Es sind aber alle Artikel zugänglich, Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.
Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.
Bitte beachten: Aktuell können sich keine neuen Benutzer registrieren. Wir beheben das Problem so schnell wie möglich.
PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen
Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)
Romowe
Als Romowe bezeichnet man das alte Hauptheiligtum der heidnischen Pruzzen.
Die Pruzzen verehrten drei Hauptgötter: Perkunos als Gott des Donners, Sonnenscheins, Regens, Windes und Feuers. Potrimpos war der Gott der ewigen Jugend, des Ackerbaus, der Saaten und Gewässer und des Lebens sowie Pikollos den Gott des Verderbens und Todes. Diese Götter musste man durch Verehrung und Opfer gnädig stimmen.
Das zentrale Heiligtum der Pruzzen zur Vereherung der Götter war die heilige Eiche Romowe. Einst soll der erste Oberprieser (Griwe-Griwaito) Bruteno seinem Volk befohlen haben, drei Nischen in den Stamm einer mächtigen Eiche zu hauen. Jede dieser Nischen sollte dem Bild eines dieser Hauptgötter als Schrein dienen, in den auch die Opfer und Gaben gelegt wurden. Diese Eiche war das Heiligste im Lande und der Hauptsitz der Götter. Nur dort würden ihnen dargebrachte Opfer den Göttern gefallen. Die Eiche war sechs Ellen im Durchmesser, grünte im Sommer wie Winter und durch ihr dichtes Gezweig und Laub fiel weder Regen noch Schnee. Kein Ungeweihter durfte sich dem Romowe nähern oder es gar betreten. Nur die Landesfürsten (Reiks) durften bisweilen mit dem Oberpriester zum Romowe. Doch die Götterbildnisse in der heiligen Eiche blieben auch ihnen verhüllt. Die Eiche war mit hoch hinauf reichenden Türen verhängt und ringsum von einem kilometerweit reichenden Wald umgeben, den kein Fremder betreten durfte, besonders keine Christen. Wer es dennoch tat und von den Wachen erspäht wurde, musste seine Freveltat mit dem Tode büßen.