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Nachrichtenschule (Flensburg-Mürwik)
Die Geschichte der Liegenschaft der Mürwiker Straße 201–203 beginnt Anfang des 20. Jahrhunderts, als der Stützpunkt Flensburg-Mürwik entstand. Ihre Gebäude wurden als Kultudenkmale Mürwiks eingetragen.
In den Jahren 1901/1902 wurden am Fördehang zwei Kasernengebäude für die sogenannte Torpedostation errichtet, die als Torpedoschule dienten. Am 21. Oktober 1902 wurde besagte Marinestation in Mürwik eröffnetn (vgl. auch Sonwik).[1][2]
Im Jahre 1920 wurden Räumlichkeiten der Torpedoschule genutzt um eine Marinenchrichtenschule einzurichten. Von 1925 bis 1934 wurden beide Schulen unter dem Namen Torpedo- und Nachrichtenschule zusammengelegt.[3][4]
Damals wurde wohl auch die Marine-Nachrichtenschule in Mürwik (also nahe dem heutigen Sonwik) eröffnet. Die Gebäude die heute von der Schule für Strategische Aufklärung der Bundeswehr genutzt werden, wurden für eben diese Schule in den 1930er Jahren, in direkter Nachbarschaft zur Marineschule Mürwik errichtet. Nach dem Zweiten Weltkrieg dienten die Gebäude norwegischen Soldaten als Kaserne.
Am 15. Juli 1956 wurden die Gebäude von der Marinefernmeldeschule übernommen. Diese Schule war dem Marinefernmeldekommando / Kommando der Marineführungsdienste bzw. dem Admiral der Marineführungsdienste und seit dem 1. Oktober 1973 dem Amtschef des Marineamts unmittelbar unterstellt. An der Marinefernmeldeschule fand die Fachausbildung für Offiziere, Unteroffiziere und Mannschaften statt. Sie umfasste
- Bedienung und Wartung von Fernmeldegerät und
- Ausbildung in Fernmeldeverfahren, Schlüsseldienst sowie Schiffs- und Flugzeugerkennungsdienst.
Am 1. Januar 1973 wurde das 1. Marineausbildungsbataillon in Eckernförde-Carlshöhe nach seiner Auflösung zum 31. Dezember 1972 zur Lehrgruppe Grundausbildung der Marinefernmeldeschule umgegliedert. Die Grundausbildung umfasste die Verwendungsreihen Fernmeldebetrieb (21) und -aufklärung (22), Signalbetrieb (27), Sprechfunkaufklärung (29) und Datenverarbeitungsbetriebsdienst (65).
Im September 2002 wurde Fernmeldeschule geschlossen[5][6]
Einzelnachweise
- ↑ Schriften der Gesellschaft für Flensburger Stadtgeschichte (Hrsg.): Flensburg in Geschichte und Gegenwart. Flensburg 1972, Seite 405
- ↑ Schule für Strategische Aufklärung der Bundeswehr: Chronik der Kaserne. In: Streitkräftebasis. Bundeswehr. Abgerufen am 14. Dezember 2014. (PDF;334 kB)
- ↑ Schule für Strategische Aufklärung der Bundeswehr: Chronik der Kaserne. In: Streitkräftebasis. Bundeswehr. Abgerufen am 14. Dezember 2014. (PDF;334 kB)
- ↑ Vgl. Flensburger Tageblatt: 1284 bis 2009: Die Stadtchronik, vom: 1. Januar 2009; abgerufen am: 12. Januar 2015
- ↑ Marinefernmeldeschule; abgerufen am: 14. Dezember 2014
- ↑ BM 20 – Marineschulen. Bundesarchiv-Militäarchiv. Abgerufen am 13. Januar 2015.