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Zwangsadoption
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Zwangsadoptionen sind Mittel des staatlichen Eingriffs in die Erziehung von Kindern und in das Familienleben. Aus verschiedenen Gründen gibt es in vielen Staaten nicht nur mit die Herausnahme von Kindern aus den Herkunftsfamilien und die Unterbringung in Pflegefamilien, sondern auch die anschließende Adoption, wobei diese manchmal aus rassistischen oder politischen Motiven gegen den Willen der Kinder und Eltern erfolgen. Zwangsadoptionen sind unter anderem bekannt aus der Zeit des Nationalsozialismus, aus der DDR, der Schweiz, aus Australien, Argentinien, Kanada, der Sowjetunion und den USA.
DDR
Berichte im Spiegel aus dem Jahr 1975[1] brachten das Thema Zwangsadoptionen der DDR in die Öffentlichkeit, ließen aber Raum für Mutmaßungen. Erst durch einen Aktenfund in Berlin im Mai 1991, der auch in den Medien Widerhall fand, rückte eine fundierte Aufarbeitung des Themas näher. Die aufgefundenen Akten umfassten auch Fälle, von denen der Spiegel 1975 berichtet hatte[2] und gaben den Anstoß für die Bildung einer Clearingstelle zu Zwangsadoptionen beim Berliner Senat. Die Clearingstelle existierte bis Oktober 1993.
Andere Lexika
- ↑ Artikel: DDR/Kinder: Nie wiedersehen. In: Der Spiegel. Heft 51 vom 15. Dezember 1975.
Artikel: DDR: „Die Kinder fest verwurzeln“. In: Der Spiegel. Heft 52 vom 22. Dezember 1975 - ↑ Artikel: Zwangsadoptionen: Meister im Weggucken. In: Der Spiegel. Heft 23 vom 3. Juni 1991