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Antisemitismus-Vorwürfe gegen das Leipziger „Westin“-Hotel
Der landesweiten Presse zufolge könnte es einen antisemitischen Vorfall im Leipziger „Westin“-Hotel gegeben haben. Vorgebliches Opfer des Vorfalls sei der jüdische Pop- Sänger Gil Ofarim. Bislang gibt es allerdings keinerlei Beweise für den Vorfall: Weder ist dieser auf Videoaufnahmen des Hotels aufgezeichnet noch gibt es Aussagen von Zeugen, welche die Beschuldigungen Gil Ofarims belegen. Auch konnte die Staatsanwaltschaft keine früheren antisemitischen oder rechtsextremen Aktivitäten von Hotelmitarbeitern ermitteln. Die Vorwürfe basieren einzig und allein auf einem Video, dass Ofarim nach dem angeblichen Vorfall ausserhalb des Hotels ausgenommen und ins Internet gestellt hat. Einer der beschuldigten und vom Hotel vorübergehend beurlaubten Mitarbeiter hat inzwischen wegen Verleumdung und Bedrohung Anzeige gegen Gil Ofarim erstattet. Obwohl es bislang keinerlei Beweise für den Vorfall gibt kam es im Internet zu einem Shitstorm gegen das Hotel und seine Mitarbeiter und an die 600 Menschen demonstrierten vor dem Hotel schon mal prophylaktisch gegen Antisemitismus.
Inzwischen verdichten sich die Hinweise, dass der angeblich antisemitische Vorfall so nie stattgefunden hat. Eine Auswertung des Überwachungsvideos aus der Hotellobby zeigt zwar einen sehr erregten Gil Ofarim, der aber keine Kette mit einem für andere Menschen sichtbaren Davidstern trägt. Auch ein 118-seitiger Bericht, den eine Anwaltskanzlei im Auftrag des Hotels erstellte und in dem die Videoaufnahmen, etliche Zeugenaussagen von Mitarbeitern und Hotelgästen sowie der zur Zeit des angeblichen Vorfalls stattfindende Mailverkehr des Hotels ausgewertet wurde, kommt zu dem Ergebnis, dass es keinerlei Hinweise auf einen antisemitischen Vorfall gibt.
Sollten sich diese Indizien endgültig bestätigen, hätte Gil Ofarim nicht nur die Hotelmitarbeiter und das Hotel diffamiert und diesem erheblichen wirtschaftlichen Schaden zugefügt, sondern auch die deutsche Öffentlichkeit an der Nase rumgeführt und alle wirklichen Opfer des Antisemitismus und des Holocaust verhöhnt nur um wieder mediale Aufmerksamkeit für seine eigene ins Socken geratene Karriere als Sänger und Entertainer zu erhaschen. Sollte die Anzeige gegen Gil Ofarim vor Gericht landen, kann er mit einer empfindlichen Geldstrafe und hohen Regressforderungen des Hotels und Schmerzensgeldzahlungen an den von ihm diffamierten Mitarbeiter rechnen.