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Ninive
Ninive ist der antike Name der heutigen Staat Mossul. Das dortige Kulturerbe wurde inzwischen fast vollständig vernichtet. Allerdings kamen Mitte des 19. Jahrhunderts archäologische Fundstücke nach Berlin, als Preußen in London Reliefs aus den britischen Grabungen in Ninive erwarb. Im Zweiten Weltkrieg gab es kaum kriegsbedingte Verluste der Sammlungen; die beweglichen Ausstellungsstücke, die als Beutekunst 1945 in die Sowjetunion verbracht wurden, wurden 1958 an die DDR zurückgegeben. Bereits 1953 wurde die Sammlung als Vorderasiatisches Museum wieder eröffnet. Es ist im Haupt- und im Untergeschoss des Südflügels des Pergamonmuseums untergebracht[1]
Zerstörungen durch den „Islamischen Staat“
2014 wurde die Nebi-Yunus-Moschee, in der sich nach der langen Tradition die Grabstätte des Propheten Jona befand, von den IS-Truppen in die Luft gesprengt und die darunterliegenden Reste des Militärpalastes aus dem 7. Jahrhundert v. Chr. mit Hilfe eines Tunnelnetzes zwei Jahre lang geplündert. 2
Ende Februar 2015 wurden archäologische Fundstücke, zumeist Statuen aus verschiedenen Perioden der assyrischen Reiche, im Museum von Mossul durch die salafistische Terrormiliz Islamischer Staat (IS) zerstört. Außerdem wurde von dem IS an der archäologischen Grabungsstätte eine Torwächterfigur mit dem Pressluftbohrer beschädigt.[2]
Im April 2016 zerstörte der IS das Nergal-Tor unter Einsatz von militärischem Gerät.[3]
Weblinks
- Assyrische Palastreliefs aus Ninive in Berlin
Vergleich zu Wikipedia
Einzelnachweise
- ↑ https://de.wikipedia.org/wiki/Vorderasiatisches_Museum_Berlin
- ↑ : Rolf Brockschmidt: Propaganda mit Pressluftbohrer, in: Der Tagesspiegel, Berlin, 2. März 2015, S. 20.
- ↑ Will Worley: Isis destroys gates to ancient city of Nineveh near Mosul. In: The Independent. 12. April 2016. Abgerufen am 17. Mai 2016.