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Arnulf Seminary of Theology

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Das Arnulf Seminary of Theology ist eine kleine und elitäre kirchliche Bildungseinrichtung für Postgraduierte (Personen mit Universitätsabschluss) in der Stadt Boston (USA). Es ist Teil des kostenfreien Lehr- und Bildungsangebotes im Bereich der christlichen Theologie, das die Christian Church International zusammen mit dem Global Missionary Center anbietet.

Geschichte

Die Tradition des Arnulf Seminary reicht vor die Gründung der Christian Church International hinaus. Es entstand 1982 aus einer Studien- und Lerngruppe im Bereich des gnotischen Christentums heraus und entwickelte sich sodann zu einer Bildungsstätte im Rahmen des evangelikalen Global Missionary Centers. Nachdem die Christian Church International das Global Missionary Center und das Social Media Production Center inkorpiert hatte, ging die Leitung des Seminars von dem streng konservativ und gnostisch orientierten Professor Dr. Dr. Ari Samaria an den inhaltlich liberaleren Reverend Father Rahim über, der die Leitung bis heute inne hat. Der deutsch-amerikanische Professor Samaria wechselte in die Leitung der Kirche als theologischer Berater des Supreme Leader für politische, weltanschauliche und theologische Fragen.

Standorte

Bis 2014 bot das Arnulf Seminary Studienkurse auch außerhalb der Vereinigten Staaten an, so etwa in Deutschland, Südafrika und im Libanon. Nach der Übernahme durch die Christian Church International wurden diese Angebote nach und nach in den USA konzentriert und die Auslandsstandorte geschlossen. Unterricht findet seither ausschließlich in Boston (USA) statt. Eine Verlegung zum Headquarter nach Toronto, ab 2017 Milwaukee, war keine Option, da dieses entsprechend einer bona fide Kirche einfach gehalten ist und in Boston mit dem Missionary & Media Center ein modernes, weitläufiges und angemessenes Quartier zur Verfügung steht. Besucher melden sich bitte über das Sekretariat des Global Missionary & Social Media Production Center an.

Lehrinhalte

Neben allgemeinen Bibelstudien ist das Arnulf Seminary of Theology spezialisiert auf:

  • Prozesstheologie
  • Gnostische Lehren
  • Meister Eckart
  • Die Philosophie des Karl Jaspers
  • Missionskunde

Studierende

Die Aus- und Fortbildung am Arnulf Seminary of Theology ist grundsätzlich nicht mit Studiengebühren oder Spenden verbunden. Allerdings wird zum Studium nur zugelassen, wer einen Universitätsabschluss in einem relevanten Fach vorweisen kann und eine dreistufige Aufnahmeprüfung besteht. Das Arnulf Seminary ist dem Leitbild “Klasse statt Masse” verpflichtet. Abschlüsse eines ULCO Seminary werden nur im Einzelfall nach strenger Prüfung der Studienleistung als ein Teil der Zugangsvoraussetzungen anerkannt.

Abschlüsse

Das Arnulf Seminary of Theology vergibt als reines Postgraduiertenseminar keine rein weltlichen Abschlüsse. Die Studierenden erhalten nach erfolgreichem Abschluss ihres Studiums eine Bescheinigung ihres Leistungsstandes und entsprechende klerikale Berufsbezeichnungen.

Lehrpersonal

Die Professoren und Lehrenden des Arnulf Seminary of Theology werden auf Vorschlag des Dean (Schulleiter) vom Supreme Leader (Oberhaupt) der Christian Church International ernannt und entlassen. Als Teil einer bona fide Church nach US-Recht greift das Arnulf Seminary auch auf pro bono Lehrkräfte zurück, die hierfür einen Teil ihrer Freizeit opfern.

Übergriffe auf Lehrkräfte und die Institution

Ausgehend von einem ehemaligen Studenten, der eine Gruppe von militanten Atheist missbräuchlich aufstachelte, gab es seit 2020 physische wie auch digitale Angriffe auf das Lehrpersonal, die digitale Infrastruktur und den Ruf des Arnulf Seminary. Da in den USA] die Glaubensfreiheit hoch geschätzt wird, hat im Mai 2021 das FBI die Ermittlungen übernommen und das Seminary in die Liste der durch “heimischen Terrorismus” gefährdeter Institutionen aufgenommen, was einen staatlichen Schutz der Lehranstalt zur Folge hat.

Trivia

  • Es hält sich unter den Studierenden das Gerücht, der damalige Supreme Leader der Christian Church International habe inkognito ab und an eine Lehrveranstaltung besucht, um die Qualität der Lehre persönlich zu testen.
  • Angeblich hatte das Seminar ausgerechnet unter dem als ultrakonservativ geltenden Schulleiter Professor Samaria einen Transgender-Geistlichen als Dozenten für Moraltheologie zugelassen. Unter der Leitung von Father Rahim habe diese Lehrkraft allerdings einvernehmlich das Seminary verlassen.
  • Unter Schulleiter Samaria galt das Kirchenjahr als Zeitrechnung. Termine, die ihm nach dem weltlichen Kalender vorgelegt wurden nahm er prinzipiell nicht wahr.

Weblinks