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Mythos

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Darstellung eines Mythos: Ödipus und die Sphinx (Gustave Moreau 1864)

Ein Mythos (früher auch Mythus) ist im ursprünglichen Sinne eine identitätsstiftende Götter- oder Heldensage. Oft wurde eine solche Sage auch benutzt, um die Stammesherkunft eines Herrschers - bin hin zu einer göttlichen Abstammung - zu erklären. Bereits in der Antike wurden die damals verbreiteten Mythen kritisiert, etwa von Xenophanes und Hekataios von Milet.

Wortherkunft

Das griechische Wort mythos bedeutet Wort, Rede, Erzählung, Fabel, Sage. Demnach sind Mythen die längste Zeit auswendig gelernt und weitererzählt worden. Die Form mit lateinischer Endung ist Mythus, eine Eindeutschung Mythe (weiblich, Einzahl).[1] Das Eigenschaftswort mythisch (die Mythen betreffend, sagenhaft) stammt vom griechischen mythikós, die lateinische Form ist mythicus. Mythologie (griech.: mythología) bedeutet die Gesamtheit der Mythen, bzw. Mythenforschung.[1]

Heutiger Gebrauch

In heutiger Umgangssprache wird damit je nach Bedarf auf- oder abgewertet, vergleichbar mit Legende. Beispiele für Aufwertung bei Personen sind James Dean oder Marlene Dietrich – die Schauspieler werden damit in die Nähe von archetypischen Heldengestalten gerückt. Beispiele für Abwertung sind der „Mythos vom finsteren Mittelalter“, oder wie in einem Spiegel Online Artikel „Der Mythos Chancengleichheit“ - hier im Sinne von weitverbreiteten hartnäckigen Vorurteilen und Irrtümern.[2][3]

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Duden - Das Herkunftswörterbuch, Mannheim 2001 S.547 ISBN 3-411-04073-4
  2. Spiegel Online: Mythos Chancengleichheit Angesehen am 30. Oktober 2010
  3. Deutschlandfunk: Mythos Mittelalter Angesehen am 30. Oktober 2010