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Soziologischer Konstruktivismus
In der Soziologie stellt seit Berger und Luckmann auch der Aspekt der Konstruktion von Wirklichkeit, als Kreislauf aus Objektivierung und Institutionalisierung von Wissensinhalten und der Internalisierung der Wirklichkeit, eine häufig vertretene Sichtweise dar. „Das Anliegen dabei ist, zwei verschiedenen Aspekten zugleich Rechnung zu tragen: zum einen der immer schon vorgefundenen Wirklichkeit und ihrem scheinbar objektiven Charakter und zum anderen den individuellen und subjektiven Möglichkeiten, diese Wirklichkeit zu verändern.“[1] Dies wird zunehmend auch als soziologischer Konstruktivismus begriffen. „(Diese Wirklichkeit) ... die heute oft als konstruktivistisch bezeichnet wird, besteht nicht darin, dass man jederzeit Beliebiges zur Wirklichkeit erklären kann. Sondern das, was in einem bestimmten Kontext und zu einer bestimmten Zeit als Wirklichkeit gilt, weist oft eine erstaunliche Hartnäckigkeit auf, und zwar auch dann, wenn einige der Beteiligten Einwände dagegen erheben, Zweifel anmelden oder protestieren. Genau diese Hartnäckigkeit ist das aus soziologischer Sicht Interessante.“[2]
Literatur
- Peter L. Berger, Thomas Luckmann: Die gesellschaftliche Konstruktion der Wirklichkeit, Frankfurt a.M. 1969
- Thomas Schwietring: Was ist Gesellschaft? Einführung in soziologische Grundbegriffe, Konstanz - München 2011
Andere Lexika
Wikipedia kennt dieses Lemma (Soziologischer Konstruktivismus) vermutlich nicht.
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