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Simon-Wiesenthal-Center

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Das Simon-Wiesenthal-Center wurde 1977 gegründet und hat heute seinen Hauptsitz in Los Angeles. Weitere Standorte sind New York City, Miami, Jerusalem, Paris und Buenos Aires. Vorbild war unter anderem das von Simon Wiesenthal 1947 in Linz gegründete „Zentrum für jüdische historische Dokumentation“, und deshalb wurde es auch nach ihm benannt.

Das Simon-Wiesenthal-Center beschäftigt sich mit Rassismus, Antisemitismus, Terrorismus und Völkermord. Das Zentrum ist sowohl in den Vereinten Nationen als auch bei der UNESCO als Nichtregierungsorganisation (NGO) zugelassen.

Die Kampagne „Operation Last Chance“ verfolgte das Ziel, gesuchte und noch lebende NS-Kriegsverbrecher der Justiz zuzuführen. Sie wird von Efraim Zuroff, dem Direktor des Standorts Jerusalem, geleitet. Im Oktober 2014 hat das Simon-Wiesenthal-Center der deutschen Regierung eine Liste von 80 deutschen Staatsbürgern vorgelegt, die im Zweiten Weltkrieg den Tod von zahlreichen Juden verschuldet haben sollen. Ein Sprecher der jüdischen Organisation aus Jerusalem gab an, dass diese Personen immer noch am Leben seien. Eine Sprecherin des Bundesjustizministeriums erläuterte gegenüber israelischen Medien, dass die Liste an das Büro des Sonderstaatsanwalts in Ludwigsburg weitergegeben und nun dort untersucht werde.

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